Mittwoch, 14. Juli 2010
Eins, zwei, ... vier?
Themen: meta
Jetzt läuft mein schöner Counter ja schon eine ganze Weile.

Naja, seit über 24 Stunden. Also für geeignete Werte von „Weile“ und „ganz“.

Unter anderem habe ich in diesen 24 Stunden gelernt, daß das Ding leider auch dann um eins hochzählt, wenn der Zugriff aufs Blog durch mich geschieht. Das wird mir aber die Statistik hoffentlich nicht allzusehr verderben, denn so furchtbar oft muß ich auf mein eigenes Blog ja nicht zugreifen. Ich weiß ja schließlich, was drinsteht. ;-)

Und da der BlogCounter freundlicherweise auch eine Statistik darüber anbietet, auf welchen Teil des Blogs ein Zugriff erfolgte (Bilder, Unterseiten, Stylesheets...), kann ich ja sehen, wie oft solche Sachen wie Editier-Zugriffe vorkamen (editieren darf hier nur ich) und kann daraus dann schließen, wie viele Besucher ich wirklich hatte.

Mal sehen, ob ich das Ding noch so eingestellt kriege, daß es Sachen, die eindeutig von mir kommen (solche Sachen wie ebendiese Editierereien), gar nicht erst mitrechnet.

Die übliche Methode wäre ja, dem Counter eine Liste von IP-Adressen zu geben, von denen aus ich üblicherweise ins Internet gehe, damit er weiß, daß ich es bin, und die Zugriffe entsprechend ignorieren kann. Aber erstens bekomme ich von meinem Provider jedesmal, wenn ich mich einwähle, eine neue IP; und zweitens ist das sowieso nicht unbedingt die IP, von der ich zu kommen scheine, denn ich surfe meistens mit TOR.

Aber zum Glück habe ich ja tatsächlich ein paar Leser (das weiß ich, weil ich ab und zu von Bekannten auf etwas angesprochen werde, was sie „neulich in meinem Blog gelesen“ haben); das heißt, der größte Teil der im Counter angezeigten Zugriffe sind wohl wirklich „echte“ Leser. :-) Zumindest jetzt gerade; seit dem Anlegen des letzten Eintrags (vor etwas über anderthalb Stunden) wurden grandiose fünf Zugriffe gezählt, und ich schwöre, davon kam keiner von mir.

Nachtrag: Oha, man kann sich von BlogCounter ein „Zähl mich nicht!“-Cookie setzen lassen. Hoffentlich funktioniert’s.