Mittwoch, 29. Juni 2011
Hitzeschwitzesommerzeit
Themen: Vermischtes
Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß der Sommer auf der Liste meiner Lieblingsjahreszeiten an vierter Stelle steht? ;-)

Diese verdammte Hitze... Kaum zu glauben, daß das hier Finnland ist. Andererseits: Wegen der langen, kalten Winter sind die Häuser ja gut isoliert, und was im Winter monatelang nützlich ist, ist irgendwann im Frühsommer dann zuerst eine Weile lang nervig, dann ein paar Wochen lang absolut eklig und dann wieder einfach nur nervig, bis endlich der Spätsommer-Frühherbst beginnt.

Vor etwa einer Woche war der Übergang von „nervig“ nach „eklig“. Das ist wohl einer der Gründe, warum ich seit einigen Tagen so furchtbar müde bin und (unter anderem) nicht die geringste Lust zum Bloggen habe. Und leider auch keine einzige Idee zum Bloggen.

Immerhin habe ich dank meiner Brauaktivitäten in der letzten Zeit eine Menge lecker-lecker Trinkbares im Kühlschrank.

Im Keller reift dieser Tage übrigens ein Kirschwein. Und ich trinke gerade schwachvergorenes Zitronen-Sima, das heißt, das Zeug enthält so gut wie keinen Alkohol und dafür schmeckt man noch etwas Zucker heraus. (Das Grundrezept, das ich mir bis jetzt erarbeitet habe, ist „1 Pfund Obst plus 1 Pfund Zucker plus bis zu 4 Liter Wasser“.)

Auch die Tierwelt ist von den Temperaturen nicht unbedingt immer angetan, wie man auf diesem (allerdings schon ein paar Wochen alten) Bild sehen kann:

[Bild: Entenküken kühlen sich im Schatten der Fotografin; die Entenmutter ist noch skeptisch]

Die Küken haben anscheinend von der direkten Sonneneinstrahlung erst einmal genug und sitzen gemütlich in meinem Schatten. Die Mutter steht mit etwas skeptischem Gesichtsausdruck daneben und fragt sich bestimmt, was die komische Tante mit der Kamera denn jetzt schon wieder will. Aber als Bedrohung scheint sie mich nicht zu sehen, denn sonst hätte sie ihre Kinder schon längst weggescheucht.

Und ich sitze hier im eigentlich schattigen Wohnzimmer und schwitze trotz Ventilator...

Schnell ein paar Winterfotos mit viel Schnee drauf angucken! – Uff, jetzt geht’s mir besser.