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Montag, 21. März 2011
Die Domschnecke
Themen: Schnecken, Postcrossing
sileas, 21:05h
Das hier habe ich heute im Briefkasten gehabt:
Eine echte Breslauer Domschnecke (oder „ślimak tumski“, wie sie auf polnisch heißt)! :-D
Das Bild stammt aus einer Serie der polnischen Künstlerin Anna Gawlikowska, in der berühmte Bauwerke (vor allem) in Polen als Tiere dargestellt sind.
Der Breslauer Dom hat übrigens tatsächlich zwei Türme. Ansonsten sieht er in Wirklichkeit allerdings nicht allzu schneckenartig aus.
Das Bild stammt aus einer Serie der polnischen Künstlerin Anna Gawlikowska, in der berühmte Bauwerke (vor allem) in Polen als Tiere dargestellt sind.
Der Breslauer Dom hat übrigens tatsächlich zwei Türme. Ansonsten sieht er in Wirklichkeit allerdings nicht allzu schneckenartig aus.
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Ganz (A)arm dran
Themen: Vermischtes
sileas, 16:15h
... bin ich im Moment.
Ich habe mir vor einigen Wochen den linken Daumen verstaucht. Einen gewissen Heilungserfolg konnte ich in der Zwischenzeit schon dadurch erzielen, daß ich den Daumen einfach mitLeukoplast Micropore immobilisiert habe, damit das geplagte Gelenk eine Chance hat, sich etwas auszuruhen.
Allerdings hat das nicht komplett geholfen. Dem Daumen geht’s zwar schon deutlich besser, aber irgendwie hat die Besserungsrate in den letzten Tagen ziemlich stagniert.
(Hmm... Kann man das sagen? Eine Rate stagniert? Kann die sowas überhaupt? <grübel> Andererseits: Ich bin Linguistin, ich darf das. Notfalls definiere ich mir mein Vokabular halt so zusammen, daß Raten tatsächlich stagnieren können. So, wieder ein Problem gelöst. Mannomann, bin ich heute effektiv.)
Da ich mich weigere, wegen so einer Kleinigkeit (gebrochen ist ja ganz offensichtlich nichts) zum Arzt zu latschen und eine ganze Praxisgebühr zu investieren, habe ich mich gestern daran erinnert, wie ich mal wegen eines entzündeten Handgelenks eine Schiene tragen mußte, und beschlossen, nicht nur den Daumen, sondern die gesamte „untere“ Hälfte der Hand zu immobilisieren. Mir war nämlich aufgefallen, daß ich, wenn ich die anderen Finger bewege, die Hand dabei auf eine Weise benutze, daß der Muskel, der für die Bewegung des Daumens an eben diesem Gelenk zuständig ist, doch bewegt wird. Also wird das Gelenk trotz Daumen-Fixierung beansprucht. Und das bedeutet natürlich, daß es doch nicht die Ruhe und Erholung bekommt, die es eigentlich bräuchte.
Also habe ich mir aus etwas glattpoliertem Holz, das ich zufällig herumliegen hatte (fragt nicht), und zwei langen weichen Baumwollschals (so Dinger liegen nach den gefühlten sieben Millionen Batikkurse der letzten 15 Jahre haufenweise bei mir herum, und zwar in allen Farben des Regenbogens) eine Schiene und einen Verband improvisiert. Das Ding hat sogar über Nacht gut gehalten. Und jetzt ist das geplagte Gelenk wirklich immobilisiert. :-D
Tagsüber liegt der Arm in einer aus einem dritten Schal (wie gesagt: gefühlte sieben Millionen Batikkurse) geknüpften Schlinge.
(Zum Glück bin ich Rechtshänderin! Nicht auszudenken, wenn ich jetzt beim Tippen und beim Von-Hand-Schreiben so stark eingeschränkt wäre.)
Gelernt habe ich aus der ganzen Sache auch schon etwas: nämlich, daß indigogefärbte Schals (bzw. indigogefärbte Stoffe im allgemeinen) ganz fürchterlich auf die Haut abfärben. :-}
Fragt mich nicht, wie ich das hier jetzt getippt habe. ;-) OK, ich verrat’s euch doch: nämlich ganz, ganz langsam. Zumindest im Vergleich zu meinem normalen Tempo; ich tippe nämlich recht behende im Zehn-Finger-System. Insgesamt bin ich froh, daß die Arbeit am Computer heutzutage so klickibunti ist; ich kann eine ganze Menge der Sachen, die ich sonst ganz selbstverständlich mit zwei Händen (bzw. zehn Fingern) erledige, mit nur einer Hand erledigen, ganz einfach deshalb, weil sich so vieles durch einfaches Herumklicken mit der Maus erreichen läßt.
(Dennoch bin ich froh, daß ich eine Tastatur und immerhin noch eine funktionierende bzw. nicht in bunten Baumwollstoff gewickelte Hand zur Verfügung habe. Vor einigen Jahren habe ich mir mal Limonade über die Tastatur gekippt, und zwar ausgerechnet an einem Samstagnachmittag, so daß ich anderthalb Tage lang ohne Tastatur auskommen mußte. O Schreck, o Graus! Nicht mal mehr einloggen konnte ich mich. Fast ein ganzes Wochenende lang! Am Montagmorgen ging’s dann natürlich gleich zum Laptopspezialisten, und der popelte die ruinierte Tastatur einfach von meinem Laptop ab, guckte nach, ob die ganzen Innereien des Rechners noch in Ordnung waren, ging dann kurz ins Lager und kam mit einer neuen Tastatur zurück, die er – schwupp! – installierte (drauflegen, andrücken, klick! (;-)), fertig). Und das war’s dann auch schon. Irgendwann sollte ich dem guten Mann vielleicht mal eine Flasche Sekt vorbeibringen oder so; schließlich hat er mir schon des öfteren schnell und zuverlässig weitergeholfen. Allerdings ist er so ein Bastler-Typ, der wahrscheinlich sagen würde: ach nein, das wäre doch nicht nötig gewesen, es ist doch schon Belohnung genug, daß ich den ganzen Tag an Laptops herumschrauben darf...)
Ich habe mir vor einigen Wochen den linken Daumen verstaucht. Einen gewissen Heilungserfolg konnte ich in der Zwischenzeit schon dadurch erzielen, daß ich den Daumen einfach mit
Allerdings hat das nicht komplett geholfen. Dem Daumen geht’s zwar schon deutlich besser, aber irgendwie hat die Besserungsrate in den letzten Tagen ziemlich stagniert.
(Hmm... Kann man das sagen? Eine Rate stagniert? Kann die sowas überhaupt? <grübel> Andererseits: Ich bin Linguistin, ich darf das. Notfalls definiere ich mir mein Vokabular halt so zusammen, daß Raten tatsächlich stagnieren können. So, wieder ein Problem gelöst. Mannomann, bin ich heute effektiv.)
Da ich mich weigere, wegen so einer Kleinigkeit (gebrochen ist ja ganz offensichtlich nichts) zum Arzt zu latschen und eine ganze Praxisgebühr zu investieren, habe ich mich gestern daran erinnert, wie ich mal wegen eines entzündeten Handgelenks eine Schiene tragen mußte, und beschlossen, nicht nur den Daumen, sondern die gesamte „untere“ Hälfte der Hand zu immobilisieren. Mir war nämlich aufgefallen, daß ich, wenn ich die anderen Finger bewege, die Hand dabei auf eine Weise benutze, daß der Muskel, der für die Bewegung des Daumens an eben diesem Gelenk zuständig ist, doch bewegt wird. Also wird das Gelenk trotz Daumen-Fixierung beansprucht. Und das bedeutet natürlich, daß es doch nicht die Ruhe und Erholung bekommt, die es eigentlich bräuchte.
Also habe ich mir aus etwas glattpoliertem Holz, das ich zufällig herumliegen hatte (fragt nicht), und zwei langen weichen Baumwollschals (so Dinger liegen nach den gefühlten sieben Millionen Batikkurse der letzten 15 Jahre haufenweise bei mir herum, und zwar in allen Farben des Regenbogens) eine Schiene und einen Verband improvisiert. Das Ding hat sogar über Nacht gut gehalten. Und jetzt ist das geplagte Gelenk wirklich immobilisiert. :-D
Tagsüber liegt der Arm in einer aus einem dritten Schal (wie gesagt: gefühlte sieben Millionen Batikkurse) geknüpften Schlinge.
(Zum Glück bin ich Rechtshänderin! Nicht auszudenken, wenn ich jetzt beim Tippen und beim Von-Hand-Schreiben so stark eingeschränkt wäre.)
Gelernt habe ich aus der ganzen Sache auch schon etwas: nämlich, daß indigogefärbte Schals (bzw. indigogefärbte Stoffe im allgemeinen) ganz fürchterlich auf die Haut abfärben. :-}
Fragt mich nicht, wie ich das hier jetzt getippt habe. ;-) OK, ich verrat’s euch doch: nämlich ganz, ganz langsam. Zumindest im Vergleich zu meinem normalen Tempo; ich tippe nämlich recht behende im Zehn-Finger-System. Insgesamt bin ich froh, daß die Arbeit am Computer heutzutage so klickibunti ist; ich kann eine ganze Menge der Sachen, die ich sonst ganz selbstverständlich mit zwei Händen (bzw. zehn Fingern) erledige, mit nur einer Hand erledigen, ganz einfach deshalb, weil sich so vieles durch einfaches Herumklicken mit der Maus erreichen läßt.
(Dennoch bin ich froh, daß ich eine Tastatur und immerhin noch eine funktionierende bzw. nicht in bunten Baumwollstoff gewickelte Hand zur Verfügung habe. Vor einigen Jahren habe ich mir mal Limonade über die Tastatur gekippt, und zwar ausgerechnet an einem Samstagnachmittag, so daß ich anderthalb Tage lang ohne Tastatur auskommen mußte. O Schreck, o Graus! Nicht mal mehr einloggen konnte ich mich. Fast ein ganzes Wochenende lang! Am Montagmorgen ging’s dann natürlich gleich zum Laptopspezialisten, und der popelte die ruinierte Tastatur einfach von meinem Laptop ab, guckte nach, ob die ganzen Innereien des Rechners noch in Ordnung waren, ging dann kurz ins Lager und kam mit einer neuen Tastatur zurück, die er – schwupp! – installierte (drauflegen, andrücken, klick! (;-)), fertig). Und das war’s dann auch schon. Irgendwann sollte ich dem guten Mann vielleicht mal eine Flasche Sekt vorbeibringen oder so; schließlich hat er mir schon des öfteren schnell und zuverlässig weitergeholfen. Allerdings ist er so ein Bastler-Typ, der wahrscheinlich sagen würde: ach nein, das wäre doch nicht nötig gewesen, es ist doch schon Belohnung genug, daß ich den ganzen Tag an Laptops herumschrauben darf...)
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Das ganz persönliche Web, von A bis Z
Themen: Internet
sileas, 15:15h
John hat in seinem Blog die Ergebnisse eines Experiments veröffentlicht: Und zwar hat er in die Location bar seines Browsers nacheinander jeweils einen einzigen Buchstaben (A bis Z) eingegeben und geguckt, was ihm der Browser vorschlägt.
Jetzt wissen wir also, wo er sich im Web so rumzutreiben pflegt. ;-)
Ich habe dasselbe Experiment in meinem Browser wiederholt. Ich treibe mich (keine große Überraschung) ganz woanders herum als er.
Ich mußte bei meinem Experiment allerdings ein kleines bißchen „mogeln“, weil mein Browser mir, wenn ich etwas in die Location bar eintippe, nicht nur alles aus der History anzeigt, was mit diesem Buchstaben oder dieser Zeichenfolge anfängt, sondern ganz allgemein alles, was diesen Buchstaben/diese Zeichenfolge enthält. Was zur Folge hatte, daß ich ziemlich wühlen mußte, um bei solchen Buchstaben wie „Q“ tatsächlich einen Eintrag zu finden, der mit diesem Buchstaben anfing. Außerdem habe ich bei einigen dieser URLs im Linktext (nicht aber im eigentlichen Link) das „www.“ am Anfang unterschlagen.
Und noch eine erläuternde Bemerkung: Da heute Montag ist und damit mein Webcomic-und-Blog-Lesetag, enthält die folgende Liste wahrscheinlich uncharakteristisch viele Webcomics und Blogs. Wenn ich dran denke, kann ich das Experiment ja mal an einem Sonntag wiederholen...
Jetzt aber die Liste. :-)
Jetzt wissen wir also, wo er sich im Web so rumzutreiben pflegt. ;-)
Ich habe dasselbe Experiment in meinem Browser wiederholt. Ich treibe mich (keine große Überraschung) ganz woanders herum als er.
Ich mußte bei meinem Experiment allerdings ein kleines bißchen „mogeln“, weil mein Browser mir, wenn ich etwas in die Location bar eintippe, nicht nur alles aus der History anzeigt, was mit diesem Buchstaben oder dieser Zeichenfolge anfängt, sondern ganz allgemein alles, was diesen Buchstaben/diese Zeichenfolge enthält. Was zur Folge hatte, daß ich ziemlich wühlen mußte, um bei solchen Buchstaben wie „Q“ tatsächlich einen Eintrag zu finden, der mit diesem Buchstaben anfing. Außerdem habe ich bei einigen dieser URLs im Linktext (nicht aber im eigentlichen Link) das „www.“ am Anfang unterschlagen.
Und noch eine erläuternde Bemerkung: Da heute Montag ist und damit mein Webcomic-und-Blog-Lesetag, enthält die folgende Liste wahrscheinlich uncharakteristisch viele Webcomics und Blogs. Wenn ich dran denke, kann ich das Experiment ja mal an einem Sonntag wiederholen...
Jetzt aber die Liste. :-)
- alternativlos.org
- blog.beetlebum.de
- creativecommons.org
- dorisdiedrich.de (bei dieser Gelegenheit: Gruß an die Betreiberin :-))
- events.ccc.de
- freefall.purrsia.com
- giantmicrobes.com
- hbl.fi (eine schwedischsprachige Tageszeitung aus Finnland; wozu ich noch anmerken muß, daß es reiner Zufall ist, daß HBL vor HS (das finnischsprachige Äquivalent) vorgeschlagen wurde, diese beiden Zeitungen (bzw. ihre Online-Versionen) lese ich nämlich täglich)
- identifont.com
- joshwoodward.com (hihi, jetzt fühle ich mich echt wie das Fangirl vom Dienst...)
- korttelit.fi (eine Art virtueller Stadtrundgang durch Helsinki, leider nur auf finnisch verfügbar)
- lingsoft.fi (mein ehemaliger Arbeitgeber (1995 bis 2001) und außerdem sozusagen mein Spellchecking-Dienst; unter dem Link Demos gibt’s einige Online-Tools, die mir dabei helfen, selbst aus so gruseligen Sachen wie langen zusammengesetzten finnischen Substantiven heil wieder rauszukommen)
- mail.google.com
- norpatti.sarjakuvablogit.com (größtenteils finnischsprachiges Comic-Blog mit dem einen oder anderen englischsprachigen Eintrag)
- onlinevideoconverter.com (damit schaffe ich es als standhafte Flash-Verweigerin, mir trotzdem YouTube-Videos anzugucken; ich lasse sie mir einfach zu MP4 konvertieren <fiesgrins>)
- postcrossing.com
- qwantz.com (huch? Diesen Webcomic lese ich doch gar nicht... Wo kommt die URL denn her? Tja, anscheinend besuche ich wirklich so gut wie nie URLs, die mit dem Buchstaben „Q“ anfangen...)
- riesenmikroben.de (jaja, irgendwann werde ich den großen Schritt wagen und mir endlich eins von diesen Plüschviechern kaufen... wenn die schon zweimal in dieser Liste auftauchen...)
- schlockmercenary.com
- torproject.org
- ubuntu.com (noch so eine geheimnisvolle URL... ich benutze das zwar als Betriebssystem (eins von mehreren), aber ich kann mich nicht erinnern, in der letzten Zeit auf deren Homepage gewesen zu sein)
- viittomat.net (Online-Wörterbuch der Finnischen Gebärdensprache (FinSL))
- wer-kennt-wen.de
- xkcd.com
- yle.fi (finnische Nachrichtensite)
- zompist.com
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