Samstag, 25. Dezember 2010
Weihnachtsrezepte: Ingwerplätzchen
Themen: Kochen
sileas, 17:56h
Heute habe ich mich aufgerafft und Plätzchen gebacken. Ja, sogar noch mehr: Der Teig für die nächste Plätzchenbackaktion ist auch schon fertig. Der muß allerdings über Nacht noch im Kühlschrank liegen...
Aber jedenfalls habe ich jetzt eine große Blechdose voller Ingwerplätzchen. Trotz Depression und allem. :-)
Hier ist das Rezept. Es stammt aus einem amerikanischen Kochbuch; ich habe für diejenigen Leute, die wie ich die passenden Meßbecher und -löffel besitzen, die amerikanischen Maßeinheiten dringelassen, für den Rest der Welt aber alles außerdem in europäische Maßeinheiten übersetzt.
(Für Neugierige: In amerikanischen Rezepten entspricht eine Tasse etwa einem Viertelliter, ein Eßlöffel 15 ml und ein Teelöffel 5 ml.)
Zutaten:
Butter und Zucker schaumig rühren. Ei und Sirup hinzufügen. Die restlichen Zutaten miteinander vermischen und ebenfalls hinzufügen. Alles gründlich verrühren. (Damit der Teig schön glatt wird, ist es am besten, wenn man ihn am Schluß eine Weile von Hand knetet.)
Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Danach gibt es zwei Alternativen:
Ausgestochene Plätzchen gehen nicht besonders stark auf. Aber wenn man den Teig zu Kugeln formt, muß man daran denken, daß diese im Ofen etwas, wie soll ich sagen, auseinanderlaufen. Die fertigen Plätzchen sind über den Daumen gepeilt etwa halb so hoch wie die Teigkugeln und dafür natürlich doppelt so breit. Man sollte die Kugeln auf dem Backblech also nicht zu dicht aneinanderlegen.
(Quelle: The Ultimate Cookie Cookbook von Barbara Grunes und Virginia Van Vynckt – ein Buch, das ich allen Plätzchen-Fans wärmstens empfehle)
Aber jedenfalls habe ich jetzt eine große Blechdose voller Ingwerplätzchen. Trotz Depression und allem. :-)
(Für Neugierige: In amerikanischen Rezepten entspricht eine Tasse etwa einem Viertelliter, ein Eßlöffel 15 ml und ein Teelöffel 5 ml.)
Zutaten:
- 7 EL (100 g) Butter
- ¾ T (200 g) Zucker
- 1 Ei
- 1 ½ TL dunkler Zuckersirup (z. B. Melasse)
- 2 T (350 g) Mehl
- 1 TL Backsoda
- 1 EL frischer Ingwer, gerieben oder feingehackt
- ¼ TL Muskatnuß, gemahlen
- ¼ TL Nelken, gemahlen
Butter und Zucker schaumig rühren. Ei und Sirup hinzufügen. Die restlichen Zutaten miteinander vermischen und ebenfalls hinzufügen. Alles gründlich verrühren. (Damit der Teig schön glatt wird, ist es am besten, wenn man ihn am Schluß eine Weile von Hand knetet.)
Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Ofen auf 190 Grad vorheizen.
Danach gibt es zwei Alternativen:
- Den Teig dünn ausrollen und Plätzchen ausstechen. 6 bis 8 Minuten lang backen.
- Aus dem Teig walnußgroße Kugeln formen. 12 Minuten lang backen.
Ausgestochene Plätzchen gehen nicht besonders stark auf. Aber wenn man den Teig zu Kugeln formt, muß man daran denken, daß diese im Ofen etwas, wie soll ich sagen, auseinanderlaufen. Die fertigen Plätzchen sind über den Daumen gepeilt etwa halb so hoch wie die Teigkugeln und dafür natürlich doppelt so breit. Man sollte die Kugeln auf dem Backblech also nicht zu dicht aneinanderlegen.