Mittwoch, 10. November 2010
Lecker, lecker Kartoffelrezepte
Themen: FAQ
sileas, 15:41h
Wenn ich schon ein Blog namens „Kartoffelkiste“ habe, sollte ich wenigstens ein bißchen was zum Thema Kartoffeln online stellen...
Da ich gerne koche (und auch gerne esse), habe ich beschlossen, das in der Form meiner Lieblings-Kartoffelrezepte sowie einiger allgemeiner Tips zum Thema Kartoffeln als Lebensmittel zu tun. (Als Saarländerin ernähre ich mich dem Klischee zufolge ja sowieso fast ausschließlich von Kartoffeln. Als jemand, der in Finnland wohnt, ebenfalls. Also: Rezepte.). . .
Zuerst ein paar allgemeine Tips:
. . .
So, und jetzt kommen die Rezepte. :-)
Als Maßeinheiten verwende ich hier außer den ganz offensichtlichen wie beispielsweise „Kilogramm“ oder „Liter“ die folgenden:
Andere Rezepte enthalten keine oder nur rudimentäre Mengenangaben. Das sind die Ofenkartoffeln, Mamis durchpassierte Kartoffelsuppe und die Pommes Maryland.
Und für wie viele Leute der Marzipankuchen mit Kartoffelfüllung langt, hängt natürlich davon ab, mit wie vielen anderen Kuchen zusammen er auf dem Kaffeetisch steht... ;-)
Ach ja, schnell noch eine Warnung: Kartoffeln sind nicht bei allen der folgenden Rezepte die Hauptzutat, auch wenn sie überall eine wichtige Rolle spielen. Nicht daß sich hinterher jemand beschwert, weil ich ihn angeblich in die Irre geführt hätte.... . .
Ofenkartoffeln/Folienkartoffeln
Quelle: diverse Kochbücher und meine eigenen Erfahrungen
Pro Person sollte man – je nachdem, wie groß die Knollen sind und ob sie als Hauptgericht oder als Beilage gedacht sind – ein bis zwei Kartoffeln rechnen. (Ganz kleine Knollen, z. B. Frühkartoffeln, eignen sich nicht so gut für diese Zubereitungsart.)
Die ungeschälten Kartoffeln gut waschen und einzeln in Alufolie wickeln. Im Backofen bei 180 Grad eine halbe Stunde lang backen.
Ofenkartoffeln eignen sich als Beilage für alle Gerichte, zu denen man sonst Bratkartoffeln oder gekochte Kartoffeln servieren würde. Wenn ich etwas im Römertopf zubereite, lege ich oft für die letzte halbe Stunde Kartoffeln mit in den Ofen.
Wenn man Ofenkartoffeln als Hauptgericht serviert statt als Beilage, kann man seiner Phantasie in punkto Soße und Würzung freien Lauf lassen. Am häufigsten habe ich bis jetzt Ofenkartoffeln mit Kräuterquark oder Tzatziki (o. ä.) zu essen bekommen, aber wer es etwas edler mag, kann sich auf Quarkbasis beispielsweise einen Lachs-Dip anrühren (Quark, Räucherlachs oder Gravlax in Stückchen geschnitten, Gewürze nach Geschmack). Es muß ja auch nicht immer nur Quark sein... wie gesagt, laßt eurer Phantasie freien Lauf. :-). . .
Mamis durchpassierte Kartoffelsuppe
Quelle: meine Mami :-)
Zutaten:
Bei der Würzung hat man ziemlichen Spielraum. Minimalisten streuen vielleicht nur eine winzige Prise Salz oder eine winzige Prise Pfeffer dazu. Saarländer schütten natürlich Maggi in die Suppe. Andere Leute benutzen andere Gewürze. Laßt eurer Fantasie freien Lauf. Da es kein genormtes „Gemüsesuppen-Selberkoch-Kit“ zu kaufen gibt, wird die Suppe sowieso jedesmal etwas anders werden. ;-)
Variante:. . .
Lachssuppe à la Marja
Quelle: meine ehemalige Nachbarin Marja (daher auch der Name)
Dieses Gericht ist eins der Standardgerichte für finnische Gulaschkanonen. Im Ernst; „Lachssuppe“ klingt für Mitteleuropäer ja eher nach Luxus, aber hierzulande ist es ein ganz einfaches Alltagsgericht, das ich in verschiedenen Varianten auch schon z. B. in der Mensa oder in diversen Kantinen gegessen habe.
Da ich das Rezept von einer Frau namens Marja bekommen habe und marja auf finnisch „Beere“ bedeutet, kann man damit ein nettes Wortspiel machen. Es gibt in Finnland nämlich auch ein Gericht namens „Beerensuppe“; eben eine süße Suppe auf Beerenbasis. Die hat aber mit dieser Lachssuppe hier nun wirklich nichts zu tun. ;-)
Zutaten:. . .
Pommes Maryland
Quelle: ein Bekannter von mir, seines Zeichens Profikoch im Ruhestand
Pommes Maryland eignen sich gut als herzhafte Beilage zu... naja, halt zu Sachen, zu denen man eine herzhafte Beilage auf Kartoffelbasis serviert. ;-)
Zutaten:. . .
Kartoffelpuffer/Kartoffelpfannkuchen/Reibekuchen/Latkes/...
Quelle: extrapoliert aus etlichen Kochbüchern und Online-Rezeptsammlungen sowie meinem eigenen Geschmack und meiner kulinarischen Erfahrung :-)
Kartoffelpuffer (oder wie man sie sonst nennen mag) serviere ich als Beilage zu Gerichten, zu denen auch beispielsweise Bratkartoffeln oder Kroketten passen, oder als Hauptgericht (herzhaft mit einer passenden Soße oder süß mit Apfelmus). Mit Apfelmus (oder – eher unorthodox – Kompott aus etwas anderem als Äpfeln) serviert ergeben sie auch eine leckere Nachspeise.
Zutaten:
Variante:. . .
Biebelschesbohnesupp
Quelle: Freizeitatlas Saarland: Natur, Kultur, Erlebnisse, Sa(ar)voir-vivre
Eine im Saarland sehr beliebte und verbreitete Suppe. So ziemlich jeder, der mehr als nur Tütensuppen kocht, hat sein eigenes Rezept. Hier ist das, das ich benutze. :-)
Diese Suppe ist auch unter dem Namen „Löffelschesbohnesupp“ bekannt. „Löffelsches“ kann man ja noch irgendwie mit „Löffel“ in Verbindung bringen, aber was ein „Biebelsches“ sein soll, konnte mir leider niemand erklären. Aber macht nichts, gut schmecken tut’s trotzdem...
Zutaten:
Varianten:. . .
Marzipankuchen mit Kartoffelfüllung
Quelle: Sießschniss: Kuchen, Plätzjer, Kiechelcher, Torten. Das saarländische Backbuch von Ria Seitz-Lehnert
Zutaten:. . .
Seattle Salmon Chowder
Quelle: As American as Apple Pie. 240 Recipes for 20 Favorite Dishes von Phillip Stephen Schulz
Chowder ist ein amerikanisches Eintopfgericht, dessen Hauptzutat meist Fisch und/oder Meeresfrüchte sind; allerdings nicht immer. Ich habe irgendwo auch noch ein leckeres Rezept für Schinken-Mais-Chowder herumliegen... Dieses Rezept hier ist eine ziemlich edle Variante; wenn man es richtig stilecht zubereiten will, kocht man sich seine Fisch- und Hühnerbrühe selber. Wenn man weniger Zeit hat (oder so ein Faulpelz ist wie ich), nimmt man stattdessen 1 l Wasser und je einen Brühwürfel „Fisch“ und „Huhn“.
Zutaten:. . .
Süß-scharfe indische Linsensuppe
Quelle: de.rec.mampf
Zutaten:
Die Menge der verwendeten Chilischoten hängt natürlich davon ab, wieviel Scharfes man verträgt. ;-) Notfalls kann man auf die Chilischoten auch ganz verzichten.
Kurkuma, Garam Masala und getrocknete Chilischoten findet man im Asienladen. Dort gibt es höchstwahrscheinlich auch eine größere Auswahl an Currymischungen als in gewöhnlichen Lebensmittelgeschäften.
Da ich gerne koche (und auch gerne esse), habe ich beschlossen, das in der Form meiner Lieblings-Kartoffelrezepte sowie einiger allgemeiner Tips zum Thema Kartoffeln als Lebensmittel zu tun. (Als Saarländerin ernähre ich mich dem Klischee zufolge ja sowieso fast ausschließlich von Kartoffeln. Als jemand, der in Finnland wohnt, ebenfalls. Also: Rezepte.)
- Kartoffelschälen geht auch ohne Messer ganz leicht. Einfach von den frischgekochten Kartoffeln unter fließendem Wasser die Schale abrubbeln. Aber Vorsicht, die Dinger sind unmittelbar nach dem Kochen natürlich heiß...
- Beim Kochen von Kartoffeln nicht zuviel Wasser verwenden! Es genügt, wenn die Kartoffeln im Topf mit Wasser gerade so bedeckt sind. Man sollte die Kartoffeln nach dem Kochen auch nicht zu lange im Wasser (bzw. im Topf) liegen lassen, denn sonst laugen sie aus.
- Wer wie ich Pellkartoffeln lieber mag als geschälte Kartoffeln, darf ruhig mutig sein und auch für Gerichte, die laut Rezept geschälte Kartoffeln enthalten sollten, ungeschälte verwenden. Natürlich geht das nicht bei allen Kartoffelgerichten; der gesunde Menschenverstand darf benutzt werden. ;-) Gemüsesuppe mit Kartoffelstückchen geht auch mit ungeschälten Kartoffeln, selbstgemachtes Kartoffelpüree funktioniert mit ungeschälten Kartoffeln eher nicht so gut. – Daß man Kartoffeln, die ungeschält verzehrt werden sollen, vorher gründlicher säubern muß als Kartoffeln, die geschält werden, leuchtet hoffentlich jedem ein...
- Für verschiedene Verwendungszwecke sind verschiedene Kartoffelsorten geeignet. Manche Lebensmittelgeschäfte sind so freundlich, an die Bottiche mit den Kartoffeln zum Selberabwiegen Schilder zu hängen, auf denen steht, was das für Kartoffeln sind und wofür sie sich eignen; oder bei abgepackten Kartoffeln an den Sack ein entsprechendes Schildchen zu kleben. Und auf dem Markt kann man natürlich direkt beim Verkäufer (wenn man Glück hat, bedeutet das gleichzeitig: direkt beim Erzeuger) fragen, wofür sich diese oder jene lecker aussehende Kartoffelsorte eignet oder welche seiner Sorten er für diesen oder jenen Verwendungszweck empfehlen würde. Für die Fälle, in denen man auf sich selbst angewiesen ist und keine weiteren Informationen außer dem Namen der Kartoffelsorte bekommt, gibt es immerhin noch ein paar Informationsquellen online, beispielsweise die Liste von Kartoffelsorten der Wikipedia, dem Eintrag zum Stichwort „Kartoffel“ im Lebensmittellexikon oder auch diese Kartoffelsorten-Infoseiten hier.
- Kartoffeln sollten kühl und trocken und am besten im Dunkeln gelagert werden. Da Luftzirkulation hierbei ebenfalls wichtig ist, sollte man Kartoffeln, die man im Plastiksack kauft, auf keinen Fall im Sack lagern, selbst wenn dieser Löcher haben sollte!
Als Maßeinheiten verwende ich hier außer den ganz offensichtlichen wie beispielsweise „Kilogramm“ oder „Liter“ die folgenden:
- Tasse (T), etwa 250 ml
- Eßlöffel (EL), etwa 15 ml
- Teelöffel (TL), etwa 5 ml
Andere Rezepte enthalten keine oder nur rudimentäre Mengenangaben. Das sind die Ofenkartoffeln, Mamis durchpassierte Kartoffelsuppe und die Pommes Maryland.
Und für wie viele Leute der Marzipankuchen mit Kartoffelfüllung langt, hängt natürlich davon ab, mit wie vielen anderen Kuchen zusammen er auf dem Kaffeetisch steht... ;-)
Ach ja, schnell noch eine Warnung: Kartoffeln sind nicht bei allen der folgenden Rezepte die Hauptzutat, auch wenn sie überall eine wichtige Rolle spielen. Nicht daß sich hinterher jemand beschwert, weil ich ihn angeblich in die Irre geführt hätte...
Quelle: diverse Kochbücher und meine eigenen Erfahrungen
Pro Person sollte man – je nachdem, wie groß die Knollen sind und ob sie als Hauptgericht oder als Beilage gedacht sind – ein bis zwei Kartoffeln rechnen. (Ganz kleine Knollen, z. B. Frühkartoffeln, eignen sich nicht so gut für diese Zubereitungsart.)
Die ungeschälten Kartoffeln gut waschen und einzeln in Alufolie wickeln. Im Backofen bei 180 Grad eine halbe Stunde lang backen.
Ofenkartoffeln eignen sich als Beilage für alle Gerichte, zu denen man sonst Bratkartoffeln oder gekochte Kartoffeln servieren würde. Wenn ich etwas im Römertopf zubereite, lege ich oft für die letzte halbe Stunde Kartoffeln mit in den Ofen.
Wenn man Ofenkartoffeln als Hauptgericht serviert statt als Beilage, kann man seiner Phantasie in punkto Soße und Würzung freien Lauf lassen. Am häufigsten habe ich bis jetzt Ofenkartoffeln mit Kräuterquark oder Tzatziki (o. ä.) zu essen bekommen, aber wer es etwas edler mag, kann sich auf Quarkbasis beispielsweise einen Lachs-Dip anrühren (Quark, Räucherlachs oder Gravlax in Stückchen geschnitten, Gewürze nach Geschmack). Es muß ja auch nicht immer nur Quark sein... wie gesagt, laßt eurer Phantasie freien Lauf. :-)
Quelle: meine Mami :-)
Zutaten:
- Kartoffeln
- Gemüse der Saison
- Gewürze nach Geschmack
- außerdem (ebenfalls nach Geschmack) Sahne, Maggi usw.
Bei der Würzung hat man ziemlichen Spielraum. Minimalisten streuen vielleicht nur eine winzige Prise Salz oder eine winzige Prise Pfeffer dazu. Saarländer schütten natürlich Maggi in die Suppe. Andere Leute benutzen andere Gewürze. Laßt eurer Fantasie freien Lauf. Da es kein genormtes „Gemüsesuppen-Selberkoch-Kit“ zu kaufen gibt, wird die Suppe sowieso jedesmal etwas anders werden. ;-)
Variante:
- Einige der Kartoffel- und/oder Gemüsestücke nicht mit dem Rest weichkochen, sondern nur kurz kochen (Kartoffeln) oder blanchieren (sonstiges Gemüse) und am Schluß in die durchpassierte Suppe geben.
- Wenn man nicht gerade für Vegetarier kocht (bzw. selber einer ist), kann man pro Person noch ein Wiener Würstchen oder Mettwürstchen in die Suppe geben.
Quelle: meine ehemalige Nachbarin Marja (daher auch der Name)
Dieses Gericht ist eins der Standardgerichte für finnische Gulaschkanonen. Im Ernst; „Lachssuppe“ klingt für Mitteleuropäer ja eher nach Luxus, aber hierzulande ist es ein ganz einfaches Alltagsgericht, das ich in verschiedenen Varianten auch schon z. B. in der Mensa oder in diversen Kantinen gegessen habe.
Da ich das Rezept von einer Frau namens Marja bekommen habe und marja auf finnisch „Beere“ bedeutet, kann man damit ein nettes Wortspiel machen. Es gibt in Finnland nämlich auch ein Gericht namens „Beerensuppe“; eben eine süße Suppe auf Beerenbasis. Die hat aber mit dieser Lachssuppe hier nun wirklich nichts zu tun. ;-)
Zutaten:
- ½ kg Kartoffeln
- 1 kleine Zwiebel
- ½ kg Lachs
- 100 ml Milch oder Sahne
- 1 EL Butter
- Dill und Petersilie zum Würzen
Quelle: ein Bekannter von mir, seines Zeichens Profikoch im Ruhestand
Pommes Maryland eignen sich gut als herzhafte Beilage zu... naja, halt zu Sachen, zu denen man eine herzhafte Beilage auf Kartoffelbasis serviert. ;-)
Zutaten:
- Kartoffelpüree
- eine kleine Dose Mais(körner)
- Käse zum Überbacken
Quelle: extrapoliert aus etlichen Kochbüchern und Online-Rezeptsammlungen sowie meinem eigenen Geschmack und meiner kulinarischen Erfahrung :-)
Kartoffelpuffer (oder wie man sie sonst nennen mag) serviere ich als Beilage zu Gerichten, zu denen auch beispielsweise Bratkartoffeln oder Kroketten passen, oder als Hauptgericht (herzhaft mit einer passenden Soße oder süß mit Apfelmus). Mit Apfelmus (oder – eher unorthodox – Kompott aus etwas anderem als Äpfeln) serviert ergeben sie auch eine leckere Nachspeise.
Zutaten:
- 6 mittelgroße Kartoffeln
- ½ T Mehl
- ½ TL Salz
- eine Prise schwarzer Pfeffer
- ½ TL Backpulver
- 1 große Zwiebel
- etwas Öl zum Braten
Variante:
- Süße Kartoffelpuffer: Statt normaler Kartoffeln eine entsprechende Menge Süßkartoffeln (Bataten) verwenden und zu den Gewürzen ½ TL Zimt hinzufügen. (Da Süßkartoffeln ziemlich groß sind, läuft diese „entsprechende Menge“ nicht auf 6 Knollen hinaus, sondern eher auf eine einzige.)
Quelle: Freizeitatlas Saarland: Natur, Kultur, Erlebnisse, Sa(ar)voir-vivre
Eine im Saarland sehr beliebte und verbreitete Suppe. So ziemlich jeder, der mehr als nur Tütensuppen kocht, hat sein eigenes Rezept. Hier ist das, das ich benutze. :-)
Diese Suppe ist auch unter dem Namen „Löffelschesbohnesupp“ bekannt. „Löffelsches“ kann man ja noch irgendwie mit „Löffel“ in Verbindung bringen, aber was ein „Biebelsches“ sein soll, konnte mir leider niemand erklären. Aber macht nichts, gut schmecken tut’s trotzdem...
Zutaten:
- 100 g Dörrfleisch
- 1 große Zwiebel
- 1 EL Butter
- 1 EL Weizenmehl
- 1 l Fleisch- oder Gemüsebrühe
- 500 g grüne Bohnen
- 350 g Kartoffeln
- 2 Möhren
- 100 ml Sahne
- 1 Bund Petersilie
- zum Würzen: Muskatnuß, Pfeffer, Bohnenkraut, Salz
Varianten:
- Das Dörrfleisch in einem Stück lassen und erst am Tisch unter den Interessierten aufteilen.
- Statt mit Dörrfleisch mit Würstchen servieren.
- Statt gewöhnlicher grüner Bohnen Feuerbohnen (in der Schote!) verwenden.
- Als ersten Arbeitsschritt die Butter zergehen lassen und eine helle Mehlschwitze zubereiten und dann erst Fleisch, Zwiebel, Brühe usw. hinzufügen.
- Da es sich um ein saarländisches Gericht handelt, gibt es garantiert auch eine Variante mit Maggi. ;-)
Quelle: Sießschniss: Kuchen, Plätzjer, Kiechelcher, Torten. Das saarländische Backbuch von Ria Seitz-Lehnert
Zutaten:
- für den Teig:
- 500 g Mehl
- ½ Päckchen (ca. ½ EL) Backpulver
- 200 g Zucker
- 250 g Butter
- 2 Eier
- 1 Päckchen (ca. 1 EL) Vanillinzucker
- für die Füllung:
- 500 g Kartoffeln
- 1 Fläschchen (ca. 2 TL) Bittermandelöl
- 3 EL Kakaopulver
- 1 Päckchen (ca. 1 EL) Vanillinzucker
- 150 g Zucker
- ½ Päckchen (ca. ½ EL) Backpulver
- etwas Milch
Quelle: As American as Apple Pie. 240 Recipes for 20 Favorite Dishes von Phillip Stephen Schulz
Chowder ist ein amerikanisches Eintopfgericht, dessen Hauptzutat meist Fisch und/oder Meeresfrüchte sind; allerdings nicht immer. Ich habe irgendwo auch noch ein leckeres Rezept für Schinken-Mais-Chowder herumliegen... Dieses Rezept hier ist eine ziemlich edle Variante; wenn man es richtig stilecht zubereiten will, kocht man sich seine Fisch- und Hühnerbrühe selber. Wenn man weniger Zeit hat (oder so ein Faulpelz ist wie ich), nimmt man stattdessen 1 l Wasser und je einen Brühwürfel „Fisch“ und „Huhn“.
Zutaten:
- 2 EL Butter
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
- 3 T Fischbrühe
- 1 T Hühnerbrühe
- 1 Dose (ca. 250 g) Tomaten, in Stücken
- ½ TL Zucker
- etwas Thymian
- 1 große Kartoffel, in Würfel geschnitten
- 1 TL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
- 300 g frischer Lachs, in mundgerechte Stücke geschnitten
- 3 EL frischer Dill, gehackt
Quelle: de.rec.mampf
Zutaten:
- 250 g rote Linsen (getrocknet)
- 1–2 Kartoffeln
- 1–2 Zwiebeln
- 1–2 rote Paprika
- 1 Tomate
- 250 g Mango (aus der Dose)
- eine oder mehrere zerstoßene getrocknete Chilischoten
- ein Stück (2 cm) frischer Ingwer
- etwas Öl zum Braten
- als Gewürze: Salz, Pfeffer, Kurkuma (Gelbwurz), 1 EL scharfes Currypulver, 1 EL Garam Masala
Die Menge der verwendeten Chilischoten hängt natürlich davon ab, wieviel Scharfes man verträgt. ;-) Notfalls kann man auf die Chilischoten auch ganz verzichten.
Kurkuma, Garam Masala und getrocknete Chilischoten findet man im Asienladen. Dort gibt es höchstwahrscheinlich auch eine größere Auswahl an Currymischungen als in gewöhnlichen Lebensmittelgeschäften.