Sonntag, 8. August 2010
Neue Webtechnik
Themen: Handarbeit
sileas, 19:34h
Dieses hübsche Band:
... habe ich eigentlich schon am Freitagabend gewebt, komme aber erst jetzt dazu, etwas dazu zu schreiben.
Genau wie meine aus vier Strängen geflochtene Schnur stammt die Idee aus Jacqui Careys Buch. Aber dieses Band ist im Vergleich zu den Sachen, die ich sonst so webe, eher primitiv. Es hat nur drei Kettfäden, und daher braucht man auch keinen wie auch immer gearteten Webrahmen oder Webrahmenersatz (z. B. Webbrettchen). Nein, man knotet die Kettfäden einfach irgendwo fest und hält die freien Enden entweder in der einen Hand oder knotet sie irgendwo anders fest – wichtig ist nur, daß die Kettfäden beim Weben gespannt sind. Dann zieht man den Schußfaden wie gewohnt obendrüber-untendurch-obendrüber-untendurch hin und her. Bei nur drei Kettfäden ist es ganz leicht, den mittleren mit dem Zeigefinger abwechselnd über und unter die anderen beiden zu heben, damit man das Schiffchen durchziehen kann. Und am Ende hat man ein Band.
Wie das funktioniert, kann man auf diesem Bild hoffentlich gut erkennen:
Bei dem Garn handelt es sich mal wieder um ganz normales Strickgarn (diesmal eine Woll-Polyamid-Mischung). Da das Garn eher dünn war, habe ich es für den Schußfaden dreifach genommen. Das Schiffchen auf dem Foto ist übrigens einer dieser Plastikklöppel von neulich.
Und ja, ich mag Garne, die zwischen mehreren Farben hin- und herwechseln. Wieso fragt ihr? <unschuldigguck> (Das Garn in diesem Band stammt ganz ehrlich alles vom selben Knäuel! Das Garn wechselt zwischen Weiß und je zwei verschiedenen Rot- und Grüntönen. Die roten Strecken sind etwas (viel) länger, die weißen und grünen kürzer.)
Genau wie meine aus vier Strängen geflochtene Schnur stammt die Idee aus Jacqui Careys Buch. Aber dieses Band ist im Vergleich zu den Sachen, die ich sonst so webe, eher primitiv. Es hat nur drei Kettfäden, und daher braucht man auch keinen wie auch immer gearteten Webrahmen oder Webrahmenersatz (z. B. Webbrettchen). Nein, man knotet die Kettfäden einfach irgendwo fest und hält die freien Enden entweder in der einen Hand oder knotet sie irgendwo anders fest – wichtig ist nur, daß die Kettfäden beim Weben gespannt sind. Dann zieht man den Schußfaden wie gewohnt obendrüber-untendurch-obendrüber-untendurch hin und her. Bei nur drei Kettfäden ist es ganz leicht, den mittleren mit dem Zeigefinger abwechselnd über und unter die anderen beiden zu heben, damit man das Schiffchen durchziehen kann. Und am Ende hat man ein Band.
Wie das funktioniert, kann man auf diesem Bild hoffentlich gut erkennen:
Und ja, ich mag Garne, die zwischen mehreren Farben hin- und herwechseln. Wieso fragt ihr? <unschuldigguck> (Das Garn in diesem Band stammt ganz ehrlich alles vom selben Knäuel! Das Garn wechselt zwischen Weiß und je zwei verschiedenen Rot- und Grüntönen. Die roten Strecken sind etwas (viel) länger, die weißen und grünen kürzer.)