Freitag, 27. August 2010
Neue Festplatte (die alte hat sich totgeklickt)
Themen: Computer
Ah – Click of Death, mein alter Widersacher, so sehen wir uns wieder...

Ich hatte früher immer gedacht, sowas käme nur bei SCSI-Platten vor. Leider weiß ich seit neuestem, daß es auch bei anderen Festplatten vorkommt. Und zwar seit gestern eine meiner externen Festplatten gestern den Geist aufgegeben hat. (Beziehungsweise: keine Ahnung, wann sie den Geist aufgegeben hat, aber gemerkt habe ich’s gestern.)

Und ich weiß jetzt auch, daß es sich bei verschiedenen Plattentypen ganz unterschiedlich anhört. Bei meinen alten SCSI-Platten war es so eine Art KLACK, KLACK, KLACK, während die Vermutlich-SATA-Platte (ich habe das Ding gestern nicht aufgeschraubt) eher pickpickpick macht.

Ob das eine Eigenheit von Iomega ist? Die haben nämlich sowohl die KLACK, KLACKenden SCSI-Platten, die ich immer noch in irgendeiner Schrankecke liegen habe, als auch die pickpickende externe Platte hergestellt...

Nur gut, daß da keine wichtigen Daten drauf waren. Aber genau deshalb wollte ich die Platte gestern ja benutzen, und zwar um die unwichtigen Daten, die sich darauf befanden, zu löschen und mit einem Backup wichtigerer Daten zu überschreiben.

(Und gut, daß die Platte nicht kaputtgegangen ist, nachdem das Backup drauflag... womöglich noch zu einem Zeitpunkt, wo ich das Backup tatsächlich gebraucht hätte...)

Sowas passiert natürlich immer, wenn die Garantie gerade abgelaufen ist. <grummel>

Jetzt ist also eine neue Festplatte fällig.

Und wenn ich schon mal bei meinem Lieblings-Online-Computerhändler (bei dem ich mir normalerweise nur die so schön preiswerten GEMA-freien estnischen CD-Rohlinge besorge) beim Geldausgeben bin, kaufe ich mir gleich auch noch ein neues Akku für den Laptop. Das alte gibt langsam den Geist auf (woran ich nicht ganz unschuldig bin – merke: wenn der Laptop am Stromnetz hängt und das Akku voll ist, NIMMT MAN DAS AKKU AUS DEM LAPTOP RAUS) und dieses bestimmte Akku, das ich brauche, ist in diesem Laden um 10 Euro billiger als beim Hersteller (was immerhin ca. 10 % des Preises ausmacht).

Also werde ich mir irgendwann nächste Woche dann also eine schöne neue Festplatte (juhu, 500 neue Gigabyte, ganz für mich alleine!) von der Post abholen können, und irgendwann später noch ein Akku (das ist nämlich leider nicht sofort lieferbar). Beziehungsweise: Mit etwas Glück geht das Päckchen mit der Festplatte noch als Maxibrief durch und paßt dann sogar in meinen Briefkasten... :-)

Ach ja, und außerdem möchte ich noch den Herstellern derjeniger meiner Festplatten, die mir trotz teilweise ziemlich heftiger Beanspruchung noch nie Probleme gemacht haben, ein dickes Lob aussprechen. Also: danke, liebe Ingenieure bei Hitachi, Fujitsu, LaCie und Buffalo! Ein besonders dickes Lob geht an letztere, denn die eine meiner Festplatten, die sogar schon mehrtägigen Dauerbetrieb (das waren einige Mammut-Runterlad-Aktionen, die sich über jeweils mehrere Tage und Nächte hinzogen) klaglos mitgemacht hat, ist von Buffalo.

(Hmm, „schöne“ Festplatte habe ich geschrieben... Daß sie schön ist, ist mir eigentlich nicht so wichtig. Was mir wichtig ist: sie soll groß genug und dennoch erschwinglich sein, und vor allem soll sie über ihren USB-Anschluß mit Strom versorgt werden. Erstens habe ich als typischer Geek ja sowieso schon viel zu viele Stecker für meine wenigen Steckdosen, und zweitens ist es bei einem Laptop, der mal hier, mal dort steht, einfach praktischer, wenn ich nicht noch irgendwelche Kabel verlegen muß, bevor ich auf meine Daten zugreifen kann. Oder anders ausgedrückt: Wenn die Festplatte kein getrenntes Stromkabel braucht, ist sie per definitionem schön, ganz egal, wie sie sonst noch aussehen mag.)

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