Samstag, 19. September 2009
Erfolgserlebnis
Themen: Computer
Weil ich heute noch ein Erfolgserlebnis brauchte (und nicht bereit war, „erfolgreich Lebensmittel gekauft“ oder „erfolgreich eine Pizza aufgebacken“ als solches zu zählen), habe ich mir eben an meinem Internetrechner NTP eingerichtet.

Jetzt holt sich der Rechner die aktuelle Uhrzeit aus dem Internet. *freu*

Ob’s funktioniert, kann ich noch nicht so genau beurteilen. Die Uhr ging vorher schon fast ganz genau richtig, und im Moment bin ich zu faul, mir extra einen Sniffer zu installieren und zu konfigurieren, nur um zu sehen, ob da tatsächlich irgendwelcher Traffic in (oder aus) Richtung des Servers läuft...

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Was mich nervt (5)
Themen: Was mich nervt, Sprachen
Diesmal (angeregt von etwas Herumsurfen in wer-kennt-wen.de, wo ich seit neuestem einen Account habe): Wenn Leute sich irgendein völlig unpassendes Zeichen aus irgendeiner Unicode-Tabelle herausgreifen, um damit etwas auszudrücken, was mit diesem bestimmten Zeichen ganz und gar nichts zu tun hat.

Konkret: wenn irgendwelche <rotanlauf> <nachluftschnapp> NICHT-SPRACHWISSENSCHAFTLER <grummel> den georgischen Buchstaben ღ („ghan“; ausgesprochen [ɣ], also dem deutschen Zäpfchen-R nicht ganz unähnlich) als Ersatz für ein <nachluftschnapp> HERZCHEN nehmen.

Auf WKW treiben sich anscheinend besonders viele von diesem Typ herum (also vor allem Frauen, die ihren Namen – sagen wir mal: Maria – als „<Herzchen> Maria <Herzchen>“ schreiben wollen und dann hingehen und etwas in der Art von „Ghmariagh“ produzieren). Beim ersten Mal fand ich’s noch lustig, nach dem hundersten Mal nicht mehr ganz so sehr.

Wo habe ich bloß meine Kreislauftabletten hingelegt...

(Das könnte jetzt direkt in einen „Ich fühl mich so alt“-Artikel übergehen: Als ich in dem Alter war, wo man sowas macht, das muß so kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg gewesen sein, hatten wir noch kein Unicode. Stattdessen waren einige der Positionen am Anfang der ASCII-Tabelle, die eigentlich für Steuerzeichen gedacht waren, in bestimmten Kontexten mit gar lustigen Bilderchen belegt, beispielsweise Smilies oder den Symbolen der vier Kartenfarben, und bei letzteren war natürlich auch ein Herzchen dabei. Position 3 auf Codepage 437, falls sich daran noch jemand außer mir erinnert...)

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Mittwoch, 16. September 2009
Herbst
Themen: Vermischtes
Diese beiden Fotos habe ich eben bei uns vorm Haus gemacht:

[Bild: zwei Fliegenpilze]

Herbstzeit ist halt Pilzzeit!

[Bild: kleiner Fliegenpilz]

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Julia goes digital
Themen: Vermischtes
... oder so ähnlich. Im Klartext: Seit neuestem habe ich endlich eine Digitalkamera.

Die KLM hat ihre Flugpläne irgendwann in den letzten Monaten so umgestellt, daß ich auf der Reise von Luxemburg nach Helsinki in Amsterdam weniger als eine Stunde Zeit zum Umsteigen habe. Dafür habe ich auf der Hinreise auf einmal ganze vier Stunden Zeit. Und natürlich landete ich, nachdem ich alle Buchhandlungen abgeklappert hatte (nur um festzustellen, daß sie immer noch genau dieselben Bücher auf den Angebotstischen hatten, die mich schon bei meinem letzten Aufenthalt in Schiphol im November nicht interessiert hatten), in einem Elektronikgeschäft.

Tja, und jetzt habe ich eine Digitalkamera. Und zwar diese hier.

Ich war ja immer skeptisch gewesen, weil die erste Generation der elektronischen (oder sagen wir mal: nicht mehr ganz rein manuell einzustellenden) Kameras ausschließlich aus Modellen zu bestehen schien, die besser als ich selber zu wissen glaubten, was ich fotografieren wollte und wie. Also diese Dinger, an denen man nichts selber einstellen kann, egal ob man will oder nicht. (Meine Mutter hatte so ein Ding und fand es total praktisch, daß sie nicht für jedes einzelne verdammte Foto ewig an irgendwelchen Ringen herumdrehen mußte. Ich fand es furchtbar, daß man mit so einem Ding nicht selber entscheiden konnte, was auf dem Bild scharf sein sollte und was nicht, und auch nicht das ganze Bild absichtlich unscharf oder unter- oder überbelichtet aufnehmen konnte. – Ja, so bizarre Sachen habe ich ab und zu tatsächlich gemacht. Deshalb hatte ich damals, als meine Mutter auf das (für sie) unglaublich praktische Modell umgestiegen war, mit Freuden ihre alte Voigtländer (Baujahr ca. 1960, Gewicht mehrere Kilogramm) übernommen.)

Mit neueren Nicht-mehr-ganz-manuell-Kameras (;-)) kann man, wie ich inzwischen weiß, noch ganz andere Sachen einstellen als die, an die ich von den älteren (rein manuellen) Kameras gewöhnt war. Ich bin immer noch ganz begeistert. Vor allem macht mir die Nahaufnahme-Funktion Spaß; mit meinen bisherigen Kameras konnte man ohne spezielle Objektive nur bis auf höchstens 50 oder 90 cm (je nach Modell) an ein Motiv herangehen, aber mit dieser Digitalkamera kann ich mich dem Motiv bis auf wenige Zentimeter nähern.

Jetzt habe ich einen Speicherchip voller Nahaufnahmen diverser Blumen, die irgendwann noch sortiert werden wollen.

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Fieber
Themen: Vermischtes
Während ich in Deutschland war, schaffte ich es irgendwie, mich zu erkälten. Da saß ich also schniefelnd, antriebslos und schwitzend im Wohnzimmer herum und fühlte mich schlechter und schlechter. Ich machte mir ernsthaft Sorgen um meinen Gesundheitszustand – bis ein Nachbar, der zufällig vorbeikam, mich darauf hinwies, daß das Schwitzen wahrscheinlich nicht daran lag, daß ich Fieber hätte, sondern daran, daß draußen eine Temperatur von sommerlichen 33 Grad herrschte. :-}

Kaum zu glauben, wie schnell man sich dann wieder besser fühlen kann.

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Sprachverwursterin
Themen: Sprachen
Es läßt gewisse Rückschlüsse sowohl auf meine Geisteshaltung als auch auf den Umgang, den ich so pflege, zu, wenn ich ernsthaft in Erwägung ziehe, jemandem die exotischeren Laute im Nahuatl zu erklären, indem ich auf die entsprechenden Laute im Klingonischen verweise...

(Für Neugierige: es ging um die Lateral-Affrikate [tɬ] (falls das jetzt mit dem Unicode nicht funktioniert, hier nochmal in CXS (also quasi IPA in ASCII): [tK)]) – geschrieben <tl> im Nahuatl und <tlh> im Klingonischen – und um den postvokalischen Glottalverschluß [ʔ] (CXS: [?]) – <h> im Nahuatl, <'> im Klingonischen.)

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Kleinkram
Themen: Tücken des Alltags, Computer
Da wir gerade von Computerteilen reden: Neulich habe ich es innerhalb weniger Tage zweimal geschafft, einen USB-Stick zu verlieren (und dann glücklicherweise wiederzufinden, einmal allerdings in letzter Minute, denn der kleine Racker hatte sich im Altpapier versteckt und ich fand ihn wieder, als ich das Altpapier gerade wegwerfen wollte).

Dann wies mich eine Freundin darauf hin, daß man Kleinkram ab einer bestimmten Größe nicht mehr so leicht verliert und daß man solche Kleinteile deshalb entweder an etwas Größerem festbinden oder aber die Kleinteile in größere Verpackungen stecken sollte.

Jetzt habe ich ein Stoffbeutelchen für Elektronik-Kleinteile – ein Akku, ein Speicherchip und eine Menge USB-Sticks – und bin total glücklich, daß sich die Dinger nicht mehr so leicht wie bisher verkrümeln können. :-)

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Streikendes Modem
Themen: Computer
Kurz nachdem ich das Problem mit dem streikenden Installer gelöst hatte, streikte auf einmal mein Modem. Genauer: ich flog plötzlich ohne Vorwarnung aus dem Internet und konnte mich nicht mehr einwählen.

Grummel.

Im Laufe der folgenden 24 Stunden las ich alles mögliche Dokumentationsmaterial, das ich (in Form von Büchern oder irgendwann früher mal heruntergeladenen Dateien) herumliegen hatte, und wühlte mich durch diverse Logs. Dabei lernte ich zwar viele interessante Sachen über PPP und verwandte Themen, aber eines leider nicht: nämlich was die Ursache meines Modem-Problems sein könnte.

Schließlich gab ich entnervt auf und fuhr mit dem Modem in der Tasche zu dem Laden, wo ich es gekauft hatte. Dort rätselte man auch etwa 20 Minuten lang herum (Kann es an der SIM-Karte liegen? Legen wir sie mal in ein Telefon und gucken, was passiert... und jetzt mal in ein anderes Modem... oder eine neue SIM-Karte in das alte Modem? Hat das bei dir zu Hause immer nur grün geblinkt oder auch mal blau? Huch, in der Farbe habe ich dieses Modell ja noch nie blinken sehen... Hmm...), bis endlich jemand auf die rettende Idee kam: es gibt inzwischen eine neuere Version der Modem-Firmware, laden wir die doch einfach mal auf das Modem und gucken, was passiert. Und auf einmal lief alles wieder.

Und die Moral von der Geschicht’? Die ganze Sache hätte ich auch unter „Lektionen des Lebens“ stellen können, denn ich habe daraus vor allem das hier gelernt: wenn irgendwelche Hardware streikt und man sich deshalb Logdateien ansieht, sollte man diese nicht nur überfliegen, sondern die Einträge vollständig lesen. Genauer: die Spalte, aus der hervorgeht, welcher Teil des Systems den Logeintrag veranlaßt hat. Denn dann hätte ich schon wesentlich früher gemerkt, daß nicht nur das Modem nicht mehr mit dem Internet reden wollte, sondern auch der Kernel nicht mehr mit dem Modem, und wäre entsprechend früher zum Händler gefahren...

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Software-Updates und andere Tücken des Alltags
Themen: Computer
Vor einigen Tagen schaffte ich es mal wieder, mir etwas am Rechner kaputtzukonfigurieren. Genauer: ich installierte gerade neuere Versionen einiger Software-Pakete, und dabei muß wohl etwas durcheinandergekommen sein. Auf jeden Fall hatte ich auf einmal eine nicht lauffähige, da unvollständig installierte, Version von libc6 auf dem Rechner.

Das war ziemlich unangenehm. Ohne eine funktionierende libc6 funktionieren nämlich anscheinend weder der Package-Manager noch die üblichen Compiler. Das heißt, ich konnte mir nicht einfach wieder die alte Version von libc6 installieren und sie auch nicht aus den Sourcen neu kompilieren. :-(

Dann fing auch noch das CD-Laufwerk an herumzuzicken, und ich konnte nicht einmal von einer Live-CD booten. Doppel-:-(. (Rückblickend war es natürlich wohl keine so gute Idee, den Rechner, solange er nicht von sich aus abstürzte, in so einer Problemsituation überhaupt herunterzufahren.)

Aber zum Glück habe ich jetzt ja zwei Rechner. Und der andere funktionierte noch. So konnte ich also
  1. ein wenig im Internet recherchieren und
  2. den Inhalt einer meiner Live-CDs auf einen USB-Stick übertragen.
Jetzt habe ich einen bootbaren USB-Stick mit grml. :-)

Außerdem weiß ich jetzt, wie man auf einem debianbasierten System eine Package auch dann installieren kann, wenn (wie in meinem Fall) dpkg nicht funktioniert – ja, sogar auf einem System, das überhaupt nicht mehr booten will! Falls es jemanden interessiert:
  • Wenn der Rechner nicht mehr booten will, boote man mit einer Live-CD oder einer Rettungs-CD (oder USB, was man halt hat; Hauptsache, das, womit man bootet, basiert ebenfalls auf Debian). Dann mounte man das nicht booten wollende System auf /irgendwas und installiere die fragliche Package (nennen wir sie dingsda.deb) im chroot-Installations-Modus:
    # dpkg --root /irgendwas -i dingsda.deb
  • Wenn der Rechner noch bootet (bzw. noch läuft), dpkg aber den Dienst verweigert, besorge man sich die problematische Package (falls man sie nicht sowieso noch herumliegen hat) vom Debian-Mirror seiner Wahl und verfahre wie folgt:
    $ ar x dingsda.deb
    $ su
    # mv data.tar.gz /
    # cd /
    # tar xvzf data.tar.gz
    Die problematische Package wird in den meisten Fällen wohl entweder dpkg oder eine wichtige Library (in meinem Fall: libc6) sein. Das daraus extrahierte Archiv heißt aber anscheinend in jedem Fall „data.tar.gz“.
(Ich vermute mal, wenn der Rechner nicht mehr booten will und man nur nicht-debianbasierte Bootmedien hat (also solche, bei denen kein dpkg dabei ist), kann man die Methoden kombinieren: zuerst das nicht booten wollende System auf /irgendwas mounten, dann data.tar.gz nach /irgendwas verschieben und dort entpacken. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.)

Interessanterweise ist diese Methode der Installation von Hand wesentlich einfacher als das Neukompilieren, das mir ja eigentlich als erste Notlösung eingefallen war.

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Impressionen vom Wahlkampf im Saarland
Themen: Politik, Deutschland
Es findet ja nicht nur bald eine Bundestagswahl statt; im Saarland lief im August, also während ich dort war, der Landtags-Wahlkampf auf vollen Touren.

Natürlich war Politik ein wichtiges Gesprächsthema: und, wen willst du wählen? kann man Politiker X überhaupt noch wählen? findest du Wahl-Werbespruch Y auch so bescheuert? usw. usw.

Eines Tages saß ich mit einem Bekannten zusammen, der früher mal „schon immer“ SPD-Mitglied gewesen war, dann wegen der Agenda 2010 ausgetreten war und seitdem eigentlich nur noch protestgewählt hatte (in seinem Fall heißt das: mal links, mal rechts, aber immer eine relativ kleine und relativ radikale Partei). Man kann sich also meine Überraschung vorstellen, als er seine Bierflasche mit einem Flaschenöffner öffnete, auf dem ein CDU-Logo prangte. Auf meine erstaunte Frage hin („sag mal, ist das nicht so ziemlich die einzige Partei, die du noch nie gewählt hast?“) meinte er etwas in der Art von „wenn kostenlose Flaschenöffner verteilt werden, nimmt man sich einen und stellt keine Fragen“. ;-)

Derselbe Bekannte ist im Moment dermaßen politik(er)verdrossen, daß er sogar beim Wahlleiter die Löschung seines Namens aus dem Wählerverzeichnis beantragen wollte. Darauf ließ sich der Wahlleiter natürlich nicht ein und versuchte ihm sogar einzureden, das ginge nicht, weil wir in Deutschland eine Wahlpflicht hätten. So ein Unfug. :-P

Bei einem Spaziergang mit einer Bekannten liefen uns eine Menge Bekannte dieser Bekannten über den Weg, und natürlich gab es immer ein Schwätzchen. Alle sagten, sie wollten die Linke wählen. Sogar eine Frau, die eigentlich im Ortsvorstand einer völlig anderen Partei sitzt. Meine Nachbarn dagegen vertraten mehr oder weniger geschlossen die Meinung: alles, bloß nicht links...

Meine These „Die letzten Reste sozialdemokratischen Geistes finden sich in Deutschland nicht bei der SPD, sondern bei der Linken, und die letzten Reste freisinnigen Geistes nicht bei der FDP, sondern bei den Piraten“ fand allerdings erstaunlich viel Anklang. Erstaunt war ich vor allem darüber, wie viele Leute „fortgeschrittenen Alters“ (sagen wir mal: 40+) die Piraten erstens kannten und zweitens nicht als „Filesharer-Partei“ abtaten. Welch eine Wohltat nach meinen Erfahrungen unmittelbar vor der Europawahl in Schweden, wo eine Kollegin doch tatsächlich der Meinung war, die Piraten, äh, ach ja, das ist diese Partei, die für den EU-Austritt ist, nicht wahr?

(Ich durfte ja, da ich keinen offiziellen Wohnsitz in Deutschland habe und „Saarländer“ keine Nationalität ist, bei der Landtagswahl nicht mitmachen; wohl aber bei der Bundestagswahl. Eigentlich wollte ich ja während der Deutschlandreise nur meine Eintragung ins Wählerverzeichnis beantragen, aber wie sich herausstellte, konnte man sich die Wahlunterlagen im Rathaus gleich aushändigen lassen und sogar, wenn man wollte, sofort wählen. Das habe ich dann auch getan. Wen ich gewählt habe, dürft ihr jetzt dreimal raten, obwohl zweimal auch genügen würde. <mit dem Zaunpfahl wink>)

Und die Wahlplakate, hmm... Ich habe ja damals im Jahr 2000 den Wahlkampf vor der finnischen Präsidentschaftswahl miterlebt. Damals trat einer der Kandidaten (nämlich Esko Aho) auf eine Weise auf, die eigentlich nur einen Schluß zuließ: der Mann steckte gerade sehr, sehr tief in der Midlife crisis. (Dieser Eindruck wurde mir später von meiner Therapeutin, die immerhin eher eine Expertin auf dem Gebiet ist als ich, bestätigt.) Und was mußte ich nun sehen? Der Spitzenkandidat der saarländischen SPD trat auf genau die gleiche Weise auf (hach, was bin ich so stoppelbärtig und dynamisch, und schaut, ich gehe in selbstgestrickten Pullovern joggen – OK, das war jetzt etwas übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine)... <kopfschüttel>

Naja, mal sehen, wie die Bundestagswahl ausgeht.

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Bin wieder da
Themen: meta
Jetzt habe ich schon so lange nichts gebloggt...

Ich war ja zwischendurch wieder mal für einige Wochen in Deutschland und habe dort einiges erlebt. Ja, auch ein paar Sachen, über die ich noch zu bloggen gedenke.

Außerdem hatte ich mal wieder ein, ähm, interessantes Computerproblem.

Näheres bald auf dieser Seite...

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Freitag, 7. August 2009
Neuer Rechner
Themen: Computer
Mein alter Laptop war ja schon ziemlich alt und zeigte verschiedene Abnutzungserscheinungen. In den letzten Wochen hatte schließlich das Gehäuse an einigen Stellen begonnen, auseinanderzufallen, und vorgestern kam es dann ganz schlimm: Der Rechner schaltete sich alle paar Minuten von selber aus. Vermutlich hing das damit zusammen, daß eine der Schwachstellen am Gehäuse direkt neben dem Netzschalter war und der Schalter immer sozusagen mitbetätigt wurde, wenn das Gehäuse wackelte...

Naja, ein neuer Rechner wäre sowieso im Laufe des nächsten halben Jahres fällig gewesen. Aber ich hatte eigentlich gehofft, daß das nicht ganz so plötzlich nötig wäre.

Ich fahre nämlich am Montag in Urlaub und hatte (und habe noch) daher eine Menge anderer Dinge zu erledigen und nicht unbedingt Zeit zum Neuen-Rechner-Shoppen...

Also ging ich mal wieder zum Laptop-Spezialisten meines Vertrauens. Dort hatte ich den Laptop seinerzeit gekauft, und es war ja immerhin möglich, daß man dort Ersatzteile (oder ein ganzes Ersatzgehäuse) hätte.

Hatte man leider nicht. Also doch ein neues Gerät.

Ich komme zwar nur ungefähr einmal im Jahr in diesen Laden, aber anscheinend habe ich dort irgendwann einen ziemlichen Eindruck hinterlassen (vermutlich als „die mit dem komischen Akzent und der Knoppix-Live-CD“). Sobald klar war, daß ich einen neuen Rechner brauchte, war das erste, was der Verkäufer sagte: „Den hier gibt’s wahlweise mit Vista oder mit Ubuntu. Du bist doch Linuxerin, gell?“ („Wahlweise mit Vista oder mit Ubuntu“ heißt in diesem Laden, daß der Rechner ohne Betriebssystem verkauft wird und man sich gegen Aufpreis Windows installieren lassen kann. Linux wird auf Wunsch kostenlos installiert. Wenn man ein anderes Betriebssystem will, muß man sich selber drum kümmern. Aber das nur am Rande.)

Der fragliche Rechner war allerdings ein kleines bißchen zu groß für mich. Und ein kleines bißchen zu teuer.

Allerdings hatten sie einen anderen am Lager, den ich mir schließlich kaufte. Das war dieses hübsche Gerät hier. Die billigere Version, also die mit der 160-GB-Platte und dem (grusel) reflektierenden Bildschirm im (grusel) Kinoleinwand-Breitformat.

Im Laden bootete das Ding mit der Ubuntu-Live-CD problemlos. Prima, dachte ich, dann würde ich wohl keine Probleme damit haben, zu Hause Debian darauf zu installieren.

Leider stellte sich dann heraus, daß das doch nicht ganz so einfach war. Zuerst lief alles problemlos – bis zu dem Punkt, wo ich merkte, daß sich X nicht
starten ließ. Das Problem kannte ich; das passiert mir jedesmal, wenn ich einen neuen Laptop habe... muß wohl daran liegen, daß jeder Laptop einen anderen Bildschirm hat (und vor allem einen anderen Bildschirm als das mehrere Jahre ältere Modell, das er bei mir ersetzen soll). Also schnell neue Treiber heruntergeladen und installiert.

Damit klappte es aber immer noch nicht so richtig. Ich schaffte es zwar, X zu laden, aber der Rechner bestand auf einer völlig unpassenden Bildschirmauflösung.

Dann lernte ich etwas Wichtiges: Wenn etwas mit Ubuntu funktioniert und mit Debian nicht oder nicht so gut, lohnt es sich, mal bei Debian Unstable nachzugucken. Und siehe da: da gab es die neue Version des Intel-Video-Treibers, der bei Ubuntu so schön funktionierte.

Inzwischen war es Donnerstag, und ich hatte immerhin einen funktionierenden Bildschirm. Und ich war von der Auflösung wirklich beeindruckt. Da ich zu der Fraktion gehöre, die „GUI“ als „zwanzig Xterms und ein hübsches Hintergrundbild“ definiert, kann man sich vorstellen, wie der Bildschirm aussah... ;-) (OK, um ehrlich zu sein: ich habe noch ein paar andere Kleinigkeiten neben den ganzen Xterms. Fluxbox, mein derzeitiger Lieblings-Windowmanager, hat einige nette Applets zu bieten... deshalb befinden sich auf meinem Bildschirm außer Xterms auch noch so lebenswichtige Sachen wie die Mondphasen-Anzeige oder das fröhlich flackernde Kaminfeuer.)

Dann merkte ich, daß die Soundkarte nicht wollte. Nach vielen Stunden des ergebnislosen Googelns (ich fand zwar viele Tips, was man mit genau diesem Computer machen sollte, wenn unter Linux der Ton nicht funktioniert, aber die halfen alle nicht) merkte ich endlich, daß das wohl daran lag, daß kein Treiber installiert war. Oder genauer: ich hatte zwar einen Treiber installiert, es aber irgendwie geschafft, einen auszuwählen, der zu allem möglichen, aber nicht zu dieser Soundkarte paßte. Peinlich... :-} Das Paket, das ich installieren mußte, um (ganz ohne weitere Konfigurationsbemühungen meinerseits) die Soundkarte zum Laufen zu bringen, war das ganz banale alsa-base.

Soweit ich das überblicke, läuft jetzt alles, was ich brauche. Bis auf eine einzige Sache: einige der exotischeren Funktionstasten funktionieren noch nicht. Ich kann beispielsweise mit einem einzigen Tastendruck die eingebauten Lautsprecher stumm schalten, aber nicht lauter oder leiser. Aber das ist jetzt erst einmal nicht so dringend; für die Lautstärkeregelung gibt es ja auch noch gnome-volume-control...

Auf jeden Fall kann ich jetzt verreisen, ohne unterwegs auf die gewohnte Multimedia-Maschinerie (Rechner mit DVD-Guck- und Musik-Hör-Funktionalität) verzichten zu müssen. Große Erleichterung.

An den sonderbaren Bildschirm (wir erinnern uns: extrabreit und reflektierend) habe ich mich auch erstaunlich schnell gewöhnt. Auf so einen breiten Bildschirm passen soooo viele Fenster nebeneinander drauf... <schwelg> Die Farben wirken auch tatsächlich satter als auf den matten Bildschirmen, die ich kenne, und ich spiegele mich auch nicht im Bildschirm. Wie gut, daß ich sowieso eine Abneigung gegen helles Licht habe; so ist es bei mir zu Hause nie hell genug, daß es tatsächlich (weil mein Gesicht oder die Wand hinter mir zu stark beleuchtet wäre) zu störenden Reflexionen käme. Glück gehabt. (Zu was allem so eine Sensory defensiveness (keine Ahnung, wie das auf deutsch heißt) nicht gut sein kann... Normalerweise ärgere ich mich den ganzen Tag lang, daß alles überall immer so hell ist, aber jetzt sitze ich hier in meinem schummrigen Wohnzimmer und freue mich über das nicht vorhandene Spiegelbild auf meinem Bildschirm.)

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Dienstag, 28. Juli 2009
Wir machen Internet
Themen: Computer
Bis jetzt brauchte ich zu Hause noch nie einen eigenen Internetanschluß – zuerst war die Universität mit ihren Terminalräumen mein freundlicher Internetprovider, später wurde diese Rolle von meinem jeweiligen Arbeitgeber übernommen.

Jetzt ist es aber aus gegebenem Anlaß endlich soweit, daß ich mir doch einen Internetanschluß zulegen muß.

Da ich schon seit ziemlich genau 15 Jahren zumindest im Privatleben nur noch Laptops verwende, spielte ich schon seit einiger Zeit (seit die ersten Werbeplakate für mobiles Internet an den Bushaltestellen auftauchten) mit dem Gedanken, das einmal auszuprobieren. Gestern tat ich dann endlich den Sprung ins kalte Wasser: ich suchte mir aus den zahlreichen Kandidaten einen aus (der Einfachheit halber den, bei dem ich mit meinem Festnetzanschluß sowieso schon Kundin bin) und verlangte nach einem mit Linux kompatiblen USB-Modem.

Der Verkäufer meinte, ein Modem könne ich gerne bekommen, aber für Linux übernehmen sie keine Garantie. Allerdings darf man den Vertrag innerhalb der ersten zwei Wochen grund- und fristlos kündigen, und er schlug mir vor, das zu tun, wenn ich das Modem innerhalb von zwei Wochen nicht zum Laufen bekäme.

Soweit, so gut.

Nach einigen Versuchen mit meiner normalen Linux-Installation zu Hause sowie den diversen Live-CDs, die ich herumliegen hatte, hatte ich zwar eine Menge technische Informationen über das Modem an sich gesammelt (/var/log/messages ist dein Freund), konnte aber immer noch keine Verbindung zum Internet aufbauen. Immerhin schien das Modem funktionstüchtig zu sein; es blinkte fröhlich und schickte ab und zu auch mal ein Datenpaket ins Datennirvana. Oder an sich selbst; so genau konnte ich das nicht feststellen.

Heute morgen suchte ich dann vom Büro aus (da habe ich noch bis Ende der Woche Zugriff aufs Internet) nach einer passenden Kombination von Stichwörtern und wurde tatsächlich fündig: jemand behauptete in einem Diskussionsforum, er habe genau das gleiche Modem mit genau dem gleichen Vertrag unter Ubuntu Version 8.10 ohne weiteres zum Laufen (und Ins-Internet-Einwählen) bekommen.

Langer Rede kurzer Sinn: ich schreibe diesen Blogeintrag gerade auf meinem neuen Laptop (ausrangierter Firmen-Laptop, jetzt mein dedizierter Internetrechner) unter Ubuntu 9.04.

<freu> Ich bin im Internet!

Nachtrag: Das Surfen gestaltet sich noch etwas schwierig, weil der Laptop als Maus-Ersatz einen NippelTrackpoint hat. Nach einem Tag des Herumspielens und der vergeblichen Modem-Konfigurierungs-Versuche mit meinen diversen Live-CDs habe ich mit dem Ding immerhin schon etwas Übung. Mal sehen, ob ich damit in absehbarer Zeit endgültig klarkomme oder ob ich meinen alten Trackball herauskramen muß...

Noch ein Nachtrag: Falls sich jemand für die Details interessiert: das Modem ist ein Huawei E220 (Spitzname „Soap on a Rope“; Wikipedia hat ein schönes Bild); der Clou bei dem Ding ist, daß die LED in verschiedenen Farben blinken bzw. leuchten kann und so die aktuelle Verbindungsqualität anzeigt. Für den Anschluß selber zahle ich (bei einer maximalen Geschwindigkeit von 512 kbit/s im UMTS-Netz) 14,80 EUR im Monat. Da meine bisherige drahtlose Kommunikation (lies: Mobiltelefonie) sich ausschließsich in GSM (2G) abspielte, fühle ich mich mit meinem 3G-Modem jetzt natürlich unglaublich modern...

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Donnerstag, 23. Juli 2009
Arbeitslos
Themen: Arbeitslos
So, ab heute ist es offiziell: unsere Helsinkier Filiale wird geschlossen, fast alle hier werden entlassen, und die paar, die übrig sind (zu denen ich leider nicht gehöre), werden einer anderen Filiale angegliedert.

Jetzt kann ich’s ja sagen: die Unsicherheit in den letzten paar Monaten war einer der Gründe dafür, daß es mir psychisch so schlecht ging.

Heute geht’s mir relativ gut, aber das liegt vermutlich eher an dem einen Milligramm Lorazepam, das gerade durch meine Adern kreist, als an etwas anderem. :-/

Ich bin gerade dabei, mich arbeitssuchend zu melden. (Offiziell bin ich noch bis zum Ende der Kündigungsfrist, also in meinem Fall bis Ende September, angestellt, aber da die Filiale in zwei Wochen geschlossen wird, bedeutet das bloß, daß ich noch zwei Monatsgehälter ausgezahlt bekomme, nicht aber, daß ich bis dann noch den Firmenrechner nutzen könnte oder so. Mist, jetzt muß ich mir einen eigenen Internetzugang zulegen. <grummel>)

Das Online-Formular vom hiesigen Arbeitsamt ist ja echt nett. Auf der ersten Seite bekam ich unter anderem eine sehr, sehr lange Liste mit Sprachen vorgelegt und durfte mir die raussuchen, die ich (auf Muttersprachniveau, sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend) kann. <freu> Endlich interessiert sich mal jemand dafür, daß ich sowohl Jiddisch als auch Letzeburgisch verstehen kann!

Auf der zweiten Seite ging’s dann los mit den Problemen. Meinen Beruf (technische Redakteurin, oder auf finnisch: tekninen dokumentoija) kannte der Computer nicht und konnte ihn also nicht, wie gewünscht, automatisch einer Branche zuordnen. Stattdessen wurde ich gebeten, mir selber eine Branche auszusuchen. Und die Liste war verdammt lang und bestand aus zweierlei Wörtern:
  1. „kenn ich nicht, ist ganz bestimmt nicht das, was ich suche“
  2. „kommt mir vage bekannt vor, hat auch ein bißchen mit mir zu tun, ist aber nicht ,die‘ Branche, der ich zugeordnet werden sollte“
Etwas ganz Offensichtliches wie z. B. „Technisches Dokumentationswesen“ oder so war leider nicht dabei.

Mist, jetzt muß ich wohl doch persönlich zum Arbeitsamt... Ein Mensch kann mir sicher viel besser bei Problemen wie „welcher Branche soll ich mich zugehörig fühlen“ helfen als ein tumbes Web-Script...

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Mittwoch, 8. Juli 2009
Multitasking
Themen: Büroalltag
Ich mußte eben meinem Chef erklären, daß ich noch lange nicht multitaskingfähig bin, bloß weil ich eine Frau bin. (Um genau zu sein: mein Gehirn ist zu etwas fähig, was von außen wie Multitasking aussieht, aber in Wirklichkeit wechsle ich einfach „nur“ sehr, sehr schnell zwischen verschiedenen Tasks hin und her. So ähnlich wie ein Computer.)

Wie sich herausstellte, war mein Chef der Meinung, alle Frauen hätten eine angeborene Fähigkeit zum Multitasking, weil seine Frau sich ständig beschwert, daß er nicht multitaskingfähig ist, obwohl es ihr so leicht fällt. So entsteht also ein Klischee...

Nachtrag: Der definitive Sketch zum Thema „Frauen und Multitasking“ ist ja immer noch der von Omid Djalili. Viel Spaß damit.

Noch ein Nachtrag: Mit der Information, daß ich – Multitasking hin oder her – durchaus in der Lage bin, an 15 verschiedenen Projekten gleichzeitig (bzw. nebeneinander) zu arbeiten, war mein Chef anscheinend zufrieden, denn das ist, was den Kunden interessiert.

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Freitag, 3. Juli 2009
Saubermannfrau
Themen: Haushalt
Am Montag geht’s zurück nach Finnland.

Heute wird meine Wohnung geputzt, damit die Frau, die dort eigentlich wohnt, sich nicht allzusehr gruselt, wenn sie in ca. einer Woche von ihrem Auslandsaufenthalt zurückkommt.

(Ich bin ja nicht so die tolle Hausfrau. Wenn ich’s recht bedenke, könnte man mich als den typischen Junggesellen bezeichnen, wenn da nicht dieses klitzekleine Detail wäre: ich bin kein Mann...)

Also habe ich mir von einer Kollegin eine Reinigungsfirma empfehlen lassen, die angeblich (a) gut und (b) bezahlbar ist.

Ich war doch recht überrascht, als die Reinigungsfirma bei mir heute morgen drei Mann hoch auftauchte. Beziehungsweise: drei Frauen. Für eine Zweizimmerwohnung.

Die zweite Überraschung: ich mußte ihnen erklären, was sie alles nicht saubermachen sollten. Von mir aus wäre ich nie auf die Idee gekommen, daß jemand es ganz selbstverständlich finden könnte, im Rahmen einer Wohnungsreinigung (was für mich „putzen, staubsaugen, staubwischen, eventuell auch die Fenster putzen und/oder den Müll rausbringen“ bedeutet) das Geschirr aus dem Schrank zu nehmen und zu spülen. Das habe ich doch in den Schrank gestellt, weil ich es schon gespült habe!

Mein Bett wollten sie auch gleich abziehen. Aber da muß ich doch noch dreimal drin schlafen! Naja gut, heute abend kann ich’s ja wieder neu beziehen, aber ich käme mir irgendwie blöd vor, wenn ich am Montagmorgen Bettwäsche in die Waschmaschine stecke, die erst am Freitag gewaschen wurde.

Hoffentlich kommen sie während meiner Abwesenheit (ich muß heute ja noch arbeiten) nicht auf die Idee, irgend etwas zu putzen, was ich nicht explizit abgelehnt habe, weil ich nie gedacht hätte, daß jemand das putzen wollen könnte... oje... jetzt habe ich Schreckensvisionen, in denen sie z. B. meine DVDs aus den Hüllen nehmen und polieren oder den Laptop im Spülstein abwaschen...

Beim Kostenvoranschlag mußte ich auch erst einmal schlucken, bis mir Folgendes klar wurde:
  • Jeder Betrag, und sei er auch noch so niedrig, sieht in schwedischen Kronen fürchterlich hoch aus. Also erst einmal tief durchatmen und dann durch 10 dividieren.
  • Was die drei für „zu dritt ca. fünf Stunden lang putzen“ berechnen, ist nur geringfügig mehr als das, was ich an einem Tag brutto verdiene. (Netto ist eine andere Sache, aber lassen wir das...)
  • Was die drei für „zu dritt ca. fünf Stunden lang putzen“ berechnen, ist deutlich weniger als das, was mein Arbeitgeber unseren Kunden für „eine einzige Person schreibt ca. fünf Stunden lang“ in Rechnung stellt.
  • Wenn ich die Wohnung selber putzen würde, würde ich das vielleicht in dreimal ca. fünf Stunden schaffen, aber wenn ich das dann mit meinem Stundenlohn multipliziere...
... und an der Stelle wurde mir dann schwindelig von den hohen Zahlen. ;-)

Fazit 1: Die Wohnung putzen lassen ist gar nicht soooo teuer. Vor allem, wenn man bedenkt, daß man selber sich dadurch soundsoviel Stunden Freizeit (oder zumindest soundsoviel Stunden irgendeine-andere-Tätigkeit-als-Putzen) erkauft.

Fazit 2: Gar so schlecht ist so ein Techwriter-Gehalt eigentlich nicht... :-}

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