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Samstag, 26. März 2011
Ich spreche fließend Ausländisch!
Themen: Sprachen
sileas, 20:50h
Ich habe heute zwei tolle Komplimente bekommen, beide in bezug auf meine Sprachkenntnisse:
Zuerst fragte mich eine Finnin im Gespräch, ob ich Finnlandschwedin wäre. Wow – das bedeutet, daß ich mich, wenn ich Finnisch rede, anscheinend anhöre wie jemand, der mindestens seit der siebten Klasse Finnischunterricht hatte. :-)
(Im weiteren Verlauf des Gesprächs beobachtete ich dann meine Aussprache und Grammatik ein wenig und stellte unter anderem fest, daß ich ganz spontan finnische Interjektionen verwende, z. B. „eiku“, wenn ich mich nach einem Versprecher selbst korrigiere. Huiiiii, ich bin gut.)
Und dann habe ich mich mit einer Engländerin unterhalten; das heißt, am Anfang wußte ich noch nicht, daß sie Engländerin ist, aber ich vermutete es. Ich fragte sie dann direkt, wo sie herkommt: „Du hörst dich sehr britisch an, aber ich habe mich bei Akzenten auch schon mal geirrt...“ Sie war aber tatsächlich Britin, und zwar aus London. Und dann fragte sie mich, wo ich denn herkomme. Wow – das bedeutet, daß ich meinen gruseligen deutschen Akzent anscheinend tatsächlich losgeworden bin. :-)
(In meinem Kopf höre ich mich ja sehr südostenglisch an. Und fluchen tue ich grundsätzlich auf englisch (also mit diesem Südostakzent). Selbst wenn ich mit dem Hammer auf den Daumen statt auf den Nagel haue, rutscht mir nachgewiesenermaßen etwas in der Art von „Bloody ’ell!“ raus und nicht etwa etwas in der Art von „Verdammte Scheiße!“ Aber es ist schön, indirekt bestätigt zu bekommen, daß ich mich nicht nur in meiner Fantasie ganz anders anhöre als die deutschen Klischee-Bösewichte in jedem beliebigen amerikanischen Actionfilm.)
Am Abend telefonierte ich mit meiner besten Freundin und erwähnte unter anderem, daß ich diese beiden Komplimente bekommen hatte. Sie meinte: Schreib dir das auf, damit du es angucken kannst, wenn du mal wieder in „Ich kann das nicht, ich bin so dumm, ich kann gar nichts“-Stimmung bist.
Hiermit geschehen.
Zuerst fragte mich eine Finnin im Gespräch, ob ich Finnlandschwedin wäre. Wow – das bedeutet, daß ich mich, wenn ich Finnisch rede, anscheinend anhöre wie jemand, der mindestens seit der siebten Klasse Finnischunterricht hatte. :-)
(Im weiteren Verlauf des Gesprächs beobachtete ich dann meine Aussprache und Grammatik ein wenig und stellte unter anderem fest, daß ich ganz spontan finnische Interjektionen verwende, z. B. „eiku“, wenn ich mich nach einem Versprecher selbst korrigiere. Huiiiii, ich bin gut.)
Und dann habe ich mich mit einer Engländerin unterhalten; das heißt, am Anfang wußte ich noch nicht, daß sie Engländerin ist, aber ich vermutete es. Ich fragte sie dann direkt, wo sie herkommt: „Du hörst dich sehr britisch an, aber ich habe mich bei Akzenten auch schon mal geirrt...“ Sie war aber tatsächlich Britin, und zwar aus London. Und dann fragte sie mich, wo ich denn herkomme. Wow – das bedeutet, daß ich meinen gruseligen deutschen Akzent anscheinend tatsächlich losgeworden bin. :-)
(In meinem Kopf höre ich mich ja sehr südostenglisch an. Und fluchen tue ich grundsätzlich auf englisch (also mit diesem Südostakzent). Selbst wenn ich mit dem Hammer auf den Daumen statt auf den Nagel haue, rutscht mir nachgewiesenermaßen etwas in der Art von „Bloody ’ell!“ raus und nicht etwa etwas in der Art von „Verdammte Scheiße!“ Aber es ist schön, indirekt bestätigt zu bekommen, daß ich mich nicht nur in meiner Fantasie ganz anders anhöre als die deutschen Klischee-Bösewichte in jedem beliebigen amerikanischen Actionfilm.)
Am Abend telefonierte ich mit meiner besten Freundin und erwähnte unter anderem, daß ich diese beiden Komplimente bekommen hatte. Sie meinte: Schreib dir das auf, damit du es angucken kannst, wenn du mal wieder in „Ich kann das nicht, ich bin so dumm, ich kann gar nichts“-Stimmung bist.
Hiermit geschehen.
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