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Freitag, 16. Januar 2009
Mongolische Schriften
Themen: Sprachen
sileas, 11:15h
Seit einiger Zeit interessiere ich mich für Schriften des mongolischen Typs: von oben nach unten geschrieben, mit Buchstabenformen, die je nach der Form der benachbarten Buchstaben und der Position innerhalb des Wortes wechseln, und insgesamt unglaublich elegant aussehend.
(Man kann sich vielleicht schon denken, daß das ganz harmlos mit einer meiner Kunstsprachen anfing („hmm, vielleicht sollte ich diese Sprache ja von oben nach unten schreiben?“) und dann, wie es mir bei linguistischen Themen leicht passiert, ein bißchen ausuferte...)
Zufällig ist genau zu diesem Thema neulich (naja, im November) ein Buch erschienen: „Einführung in die mongolischen Schriften“ von Otgonbayar Chuluunbaatar. Die Leseprobe hat auf mich einen positiven Eindruck gemacht, also habe ich’s mir gleich mal bestellt.
Ich bin gespannt. :-)
(Man kann sich vielleicht schon denken, daß das ganz harmlos mit einer meiner Kunstsprachen anfing („hmm, vielleicht sollte ich diese Sprache ja von oben nach unten schreiben?“) und dann, wie es mir bei linguistischen Themen leicht passiert, ein bißchen ausuferte...)
Zufällig ist genau zu diesem Thema neulich (naja, im November) ein Buch erschienen: „Einführung in die mongolischen Schriften“ von Otgonbayar Chuluunbaatar. Die Leseprobe hat auf mich einen positiven Eindruck gemacht, also habe ich’s mir gleich mal bestellt.
Ich bin gespannt. :-)
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Ich kann kein Bosnisch
Themen: Sprachen
sileas, 10:17h
In den letzten Monaten hatten meine Russischkenntnisse ja leider wieder Zeit zum Rosten.
Jetzt ist es sozusagen amtlich, daß mein Bosnisch noch um ein paar Größenordnungen schlechter ist als mein Russisch. Aber das hat wohl seine Richtigkeit, denn Bosnisch habe ich eigentlich nie gelernt.
Bei einer bosnischen Bekannten sah ich ein Buch mit dem Titel „Veliki narodni sanovnik“ und beschloß herauszubekommen, was das wohl für ein Buch wäre. Meine Russischkenntnisse sagten mir ganz richtig, daß veliki = великий = „groß“ und narodni = народный = „Volks-“ oder „volkstümlich“, aber beim dritten Wort verließen mich meine Russischkenntnisse. Dafür kam mir anscheinend finnisch sana („Wort“) in die Quere, denn ich tippte spontan auf „Wörterbuch“.
War’s aber nicht. Sondern ein Buch über Traumdeutung. Aber immerhin ein „großes volkstümliches“, also hatte ich zumindest teilweise richtig gelegen.
Jetzt ist es sozusagen amtlich, daß mein Bosnisch noch um ein paar Größenordnungen schlechter ist als mein Russisch. Aber das hat wohl seine Richtigkeit, denn Bosnisch habe ich eigentlich nie gelernt.
Bei einer bosnischen Bekannten sah ich ein Buch mit dem Titel „Veliki narodni sanovnik“ und beschloß herauszubekommen, was das wohl für ein Buch wäre. Meine Russischkenntnisse sagten mir ganz richtig, daß veliki = великий = „groß“ und narodni = народный = „Volks-“ oder „volkstümlich“, aber beim dritten Wort verließen mich meine Russischkenntnisse. Dafür kam mir anscheinend finnisch sana („Wort“) in die Quere, denn ich tippte spontan auf „Wörterbuch“.
War’s aber nicht. Sondern ein Buch über Traumdeutung. Aber immerhin ein „großes volkstümliches“, also hatte ich zumindest teilweise richtig gelegen.
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