Samstag, 5. Juni 2010
Reis und Hülsenfrüchte
Themen: Kochen
sileas, 18:44h
Ich experimentiere seit einer Woche mit Reis und Hülsenfrüchten herum, was sich daraus alles für einfache und leckere (oder zumindest eßbare) Gerichte zaubern lassen. Reis und Hülsenfrüchte haben ja gewisse Vorteile: sie sind erstens nicht besonders teuer und halten sich zweitens auch ungekühlt ziemlich lange. Ach ja, und ganz ungesund sind sie auch nicht.
Und sie lassen sich leicht zubereiten.
Grundprinzipien:
(Die Flüssigkeit war das von den Linsen beim Einweichen nicht vollständig aufgesogene Wasser plus die für den Reis benötigten zwei Volumeneinheiten Wasser. In meinem konkreten Fall, da ich je eine halbe Tasse (ca. 12 cl) Reis und Linsen kochen wollte: eine Tasse (ca. 24 cl) Wasser zum Linseneinweichen und eine weitere Tasse für den Reis.)
Heute morgen habe ich mir Kidneybohnen gekauft und beim Heimkommen gleich welche eingeweicht. Große Enttäuschung: Laut Packungsaufschrift müssen Bohnen wesentlich länger weichen als Linsen, nämlich mindestens mehrere Stunden, am besten über Nacht. Also konnte ich nicht gleich (bzw. nicht schon nach einer Stunde) etwas Leckeres kochen... aber egal... inzwischen habe ich’s geschafft.
Diesmal war ich etwas abenteuerlustiger und bin wie folgt verfahren: Bohnen mehrere Stunden einweichen, zusammen mit Reis und Flüssigkeit in einen Kochtopf geben, kurz aufkochen lassen, dann ca. 20 Minuten köcheln lassen. Einige Scheiben Kochschinken kleinschnippeln und dazugeben. Weiterköcheln lassen, bis das Wasser vollständig verschwunden ist. Tomatensoße (diesmal ganz einfache durchpassierte Tomaten) darübergeben und mit zufällig im Küchenschrank gefundener südafrikanischer Curry-Gewürzmischung abschmecken.
Schmeckt nicht schlecht. Allerdings hätte ich vielleicht ein ganz kleines bißchen weniger Currymischung verwenden sollen... <röchel>
Und sie lassen sich leicht zubereiten.
Grundprinzipien:
- Beim Kochen von Reis rechnet man (für losen Reis; ich weiß gar nicht, ob man hier in Skandinavien überhaupt Reis im Kochbeutel kaufen kann) pro Volumeneinheit Reis zwei Volumeneinheiten Wasser.
- Bohnen und Linsen müssen vor dem Kochen abgespült (z. B. im Sieb unterm Wasserhahn) und dann eingeweicht werden. Dabei rechnet man pro Volumeneinheit Linsen zwei, pro Volumeneinheit Bohnen drei Volumeneinheiten Wasser. Da ich Bohnen und Linsen vorher abspüle, habe ich keinerlei Hemmungen, das beim Einweichen übrigbleibende Wasser zusammen mit den Bohnen bzw. Linsen in den Kochtopf zu kippen.
(Die Flüssigkeit war das von den Linsen beim Einweichen nicht vollständig aufgesogene Wasser plus die für den Reis benötigten zwei Volumeneinheiten Wasser. In meinem konkreten Fall, da ich je eine halbe Tasse (ca. 12 cl) Reis und Linsen kochen wollte: eine Tasse (ca. 24 cl) Wasser zum Linseneinweichen und eine weitere Tasse für den Reis.)
Heute morgen habe ich mir Kidneybohnen gekauft und beim Heimkommen gleich welche eingeweicht. Große Enttäuschung: Laut Packungsaufschrift müssen Bohnen wesentlich länger weichen als Linsen, nämlich mindestens mehrere Stunden, am besten über Nacht. Also konnte ich nicht gleich (bzw. nicht schon nach einer Stunde) etwas Leckeres kochen... aber egal... inzwischen habe ich’s geschafft.
Diesmal war ich etwas abenteuerlustiger und bin wie folgt verfahren: Bohnen mehrere Stunden einweichen, zusammen mit Reis und Flüssigkeit in einen Kochtopf geben, kurz aufkochen lassen, dann ca. 20 Minuten köcheln lassen. Einige Scheiben Kochschinken kleinschnippeln und dazugeben. Weiterköcheln lassen, bis das Wasser vollständig verschwunden ist. Tomatensoße (diesmal ganz einfache durchpassierte Tomaten) darübergeben und mit zufällig im Küchenschrank gefundener südafrikanischer Curry-Gewürzmischung abschmecken.
Schmeckt nicht schlecht. Allerdings hätte ich vielleicht ein ganz kleines bißchen weniger Currymischung verwenden sollen... <röchel>