Donnerstag, 8. Januar 2009
Hälsningar från Göteborg
Themen: Schweden
sileas, 13:36h
... oder auf gut deutsch: Grüße aus Göteborg!
Gestern sind wir angekommen – das war ein kleines Abenteuer. Ich mußte ja vor der Abreise meine Wohnung soweit verhüllen, daß jetzt im Januar und Februar die Handwerker in aller Ruhe im Bad ihr Unwesen treiben können, ohne daß mein gesamtes Hab und Gut dabei total zugestaubt wird. Das heißt: ich mußte nicht nur, wie sonst auch immer, so zeitig aufstehen, daß ich rechtzeitig zum Flughafen kam, sondern noch zeitiger, nämlich zeitig genug, um auch noch mein Bett schön ordentlich staubsicher einzupacken.
Das lief dann darauf hinaus, daß ich am Vorabend schon gegen sechs im Bett lag, weil ich nämlich nicht allzu lang nach Mitternacht wieder aufstehen mußte.
Uff.
Der Flug an sich war Routine – bis auf die kleinen Details, daß man bei Blue1 nicht sonderlich viel Beinfreiheit hat, zumindest nicht in der Economy Class, und daß mir das komische Hühnchen-und-Curry-Sandwich dort nicht sonderlich gut schmeckte. Hätte mir vielleicht doch lieber ein einfaches Käsebrot bestellen sollen. :-/
Heute dann der erste „richtige“ Arbeitstag; gestern zählt nicht so richtig, weil ich beim Treffen mit der schwedischen Kollegin, die mich einweisen sollte, schon so lange auf den Beinen gewesen war, daß ich es bloß bis zum Mittagessen durchhielt und danach praktisch im Stehen hätte einschlafen können.
Aber wenigstens habe ich heute nacht gut geschlafen und konnte heute anfangen mit der ganzen Anfangsarbeit, die man so hat: Schlüsselkarte fürs Büro besorgen, einführende Texte lesen, ausprobieren, ob das Benutzerkonto im Büro-Computernetzwerk schon freigeschaltet ist, usw. usf.
Ich sitze hier in einem schönen modernen Bürogebäude in einem Stadtteil, in dem sich eine Menge Wissen und Technologie angesiedelt haben. Außer einer Ericsson-Niederlassung befinden sich hier noch einige Uni-Institute (vor allem technische und ingenieurwissenschaftliche, wie es aussieht) und die Art von Firmen, die Leute, die von solchen Instituten kommen, dann einstellen. Und natürlich wir, unseres Zeichens Produzenten von technischer Dokumentation.
Wir sind hier im Hafenbereich; ich habe von meinem Schreibtisch aus, wenn ich mich ein bißchen verrenke, Meerblick, und irgendwo hier in der Nähe scheint auch eine Werft zu sein.
Schön. :-)
Gestern sind wir angekommen – das war ein kleines Abenteuer. Ich mußte ja vor der Abreise meine Wohnung soweit verhüllen, daß jetzt im Januar und Februar die Handwerker in aller Ruhe im Bad ihr Unwesen treiben können, ohne daß mein gesamtes Hab und Gut dabei total zugestaubt wird. Das heißt: ich mußte nicht nur, wie sonst auch immer, so zeitig aufstehen, daß ich rechtzeitig zum Flughafen kam, sondern noch zeitiger, nämlich zeitig genug, um auch noch mein Bett schön ordentlich staubsicher einzupacken.
Das lief dann darauf hinaus, daß ich am Vorabend schon gegen sechs im Bett lag, weil ich nämlich nicht allzu lang nach Mitternacht wieder aufstehen mußte.
Uff.
Der Flug an sich war Routine – bis auf die kleinen Details, daß man bei Blue1 nicht sonderlich viel Beinfreiheit hat, zumindest nicht in der Economy Class, und daß mir das komische Hühnchen-und-Curry-Sandwich dort nicht sonderlich gut schmeckte. Hätte mir vielleicht doch lieber ein einfaches Käsebrot bestellen sollen. :-/
Heute dann der erste „richtige“ Arbeitstag; gestern zählt nicht so richtig, weil ich beim Treffen mit der schwedischen Kollegin, die mich einweisen sollte, schon so lange auf den Beinen gewesen war, daß ich es bloß bis zum Mittagessen durchhielt und danach praktisch im Stehen hätte einschlafen können.
Aber wenigstens habe ich heute nacht gut geschlafen und konnte heute anfangen mit der ganzen Anfangsarbeit, die man so hat: Schlüsselkarte fürs Büro besorgen, einführende Texte lesen, ausprobieren, ob das Benutzerkonto im Büro-Computernetzwerk schon freigeschaltet ist, usw. usf.
Ich sitze hier in einem schönen modernen Bürogebäude in einem Stadtteil, in dem sich eine Menge Wissen und Technologie angesiedelt haben. Außer einer Ericsson-Niederlassung befinden sich hier noch einige Uni-Institute (vor allem technische und ingenieurwissenschaftliche, wie es aussieht) und die Art von Firmen, die Leute, die von solchen Instituten kommen, dann einstellen. Und natürlich wir, unseres Zeichens Produzenten von technischer Dokumentation.
Wir sind hier im Hafenbereich; ich habe von meinem Schreibtisch aus, wenn ich mich ein bißchen verrenke, Meerblick, und irgendwo hier in der Nähe scheint auch eine Werft zu sein.
Schön. :-)