Samstag, 27. Dezember 2008
Wenn Computerlinguisten sich langweilen...
Themen: Computer, Sprachen
... fangen sie an, ihren Technik-Spielzeugen exotische Namen zu geben.

Meine sämtlichen Speichermedien tragen jetzt Nāhuatl-Namen. Na gut, der Rechner selber (und damit auch das /root-Verzeichnis seiner Festplatte) hieß schon vorher „xoctli“ (was auf nāhuatl soviel wie „Gefäß“ oder auch „Schneckenhaus“ heißt), weil ich seit meinem ersten Linux-Rechner (namens „xena“) Namen bevorzuge, die mit „X“ anfangen.

Jetzt tragen auch meine externen Festplatten und meine diversen Sticks mexikanische Namen: der kleinste meiner Sticks heißt „chiquitzin“, der Lütte, sozusagen; meine älteste Festplatte heißt „ilamatzin“, die alte Dame; die Festplatte in dem schicken glatten schwarzen Gehäuse heißt wegen dieses Gehäuses „xipetztic“; und so weiter.