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Montag, 26. Januar 2009
Umgezogen
Themen: Schweden
sileas, 12:19h
Jetzt wohne ich schon fast eine Woche nicht mehr im Hotel, sondern in einer eigenen Wohnung. („Eigen“ natürlich nicht im Sinne von „die gehört mir“, sondern im Sinne von „ich bin da allein und habe keinen Zimmerservice“. Die Besitzerin der Wohnung ist bis zum Sommer außer Landes und hat die Wohnung solange an mich untervermietet. Für mich hat das den Vorteil, daß ich nicht nur komplett möbliert wohne, sondern wirklich alles bis hin zu Eßbesteck und Bettzeug mitmiete; und sie freut sich, daß die Wohnung in der Zeit nicht leersteht und ihre Blumen regelmäßig gegossen werden.)
Nach der langen Zeit (immerhin anderthalb Wochen) im Hotel ist das schon eine ziemliche Umstellung.
Einerseits: jetzt macht niemand mehr mein Bett, während ich bei der Arbeit bin, und das schöne Frühstücksbüffet im Hotel vermisse ich auch. :-(
Andererseits: jetzt kann ich endlich vernünftig Wäsche waschen (was ich gestern auch getan habe) und habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mir im Supermarkt gekauftes Essen mit nach Hause bringe, statt mir mein Abendessen im Hotel zu kaufen. ;-)
Die Wohnung ist von der Quadratmeterzahl her ungefär doppelt so groß wie meine Wohnung in Finnland – was für ein Luxus. (Paradoxerweise wirkt die Wohnung aber etwas kleiner; vermutlich weil keins der einzelnen Zimmer von der Größe her an mein Wohn-Schlafzimmer in Finnland herankommt.) Sogar einen Balkon habe ich, aber im Moment ist es natürlich noch zu kalt, um den nutzen zu können.
An die hiesige Währung habe ich mich immer noch nicht so richtig gewöhnt. Als ich die Monatsmiete der Wohnung erfuhr, mußte ich erst einmal schlucken – ein vierstelliger Betrag klingt halt viel dramatischer, wenn man in Euros statt in Kronen denkt.
Nach dem Umrechnen stellte sich übrigens heraus, daß Göteborg anscheinend etwas billiger ist als Vantaa; meine hiesige Miete ist – wie gesagt, bei ungefähr doppelter Wohnungsgröße – nur geringfügig höher als die für meine Wohnung in Finnland.
Nach der langen Zeit (immerhin anderthalb Wochen) im Hotel ist das schon eine ziemliche Umstellung.
Einerseits: jetzt macht niemand mehr mein Bett, während ich bei der Arbeit bin, und das schöne Frühstücksbüffet im Hotel vermisse ich auch. :-(
Andererseits: jetzt kann ich endlich vernünftig Wäsche waschen (was ich gestern auch getan habe) und habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mir im Supermarkt gekauftes Essen mit nach Hause bringe, statt mir mein Abendessen im Hotel zu kaufen. ;-)
Die Wohnung ist von der Quadratmeterzahl her ungefär doppelt so groß wie meine Wohnung in Finnland – was für ein Luxus. (Paradoxerweise wirkt die Wohnung aber etwas kleiner; vermutlich weil keins der einzelnen Zimmer von der Größe her an mein Wohn-Schlafzimmer in Finnland herankommt.) Sogar einen Balkon habe ich, aber im Moment ist es natürlich noch zu kalt, um den nutzen zu können.
An die hiesige Währung habe ich mich immer noch nicht so richtig gewöhnt. Als ich die Monatsmiete der Wohnung erfuhr, mußte ich erst einmal schlucken – ein vierstelliger Betrag klingt halt viel dramatischer, wenn man in Euros statt in Kronen denkt.
Nach dem Umrechnen stellte sich übrigens heraus, daß Göteborg anscheinend etwas billiger ist als Vantaa; meine hiesige Miete ist – wie gesagt, bei ungefähr doppelter Wohnungsgröße – nur geringfügig höher als die für meine Wohnung in Finnland.
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