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Freitag, 13. Mai 2011
Wir brauchen eine Eulenbehörde!
Themen: Vermischtes, Finnland
sileas, 16:31h
Ja, ich blogge schon wieder über die jungen Uhus. Die fühlen sich inzwischen anscheinend alt genug, um das Helsinkier Nachtleben zu erkunden. In einen Biergarten hat sich neulich auch einer verirrt. Darf der in seinem Alter überhaupt schon Bier...? :-}
Die Feuerwehr ist inzwischen etwas genervt von den ständigen Uhu-Rettungseinsätzen. Denn da Uhus gerne ihren einmal etablierten Nistplätzen treu bleiben, ist zu erwarten, daß das Paar, das dieses Jahr im Stadtzentrum nistet (also die Eltern der drei Kleinen), das im nächsten Jahr wieder tun wird. Und im übernächsten. Undsoweiter.
Daß den Feuerwehrleuten bei den Rettungseinsätzen ständig irgendwelche Leute mit Fotoapparaten (und Foto-Handys) im Weg stehen, trägt natürlich nicht unbedingt zur Verbesserung der Stimmung bei.
Jetzt hofft die Feuerwehr, daß sich ein paar Ornithologen oder sonstige Freiwillige ohne Uhu-Berührungsängste finden, die bei zukünftigen Uhu-Notfällen helfen, damit die Feuerwehr ab und zu auch mal wieder Zeit hat, ein Feuer zu löschen oder so. ;-)
(Die Finnen sind halt tierlieb und die Feuerwehr muß das dann ausbaden... Hierzulande kriegt die Feuerwehr durchaus auch Anrufe der Art „Kommen Sie schnell, bei uns im Garten wird gerade ein armes unschuldiges Eichhörnchen von einer Krähe angegriffen!“ Ich hoffe allerdings, daß zu solchen Anrufern dann keine Eichhörnchenrettungsspezialisten in voller Feuerwehrmontur kommen, sondern einfach telefonisch der Rat gegeben wird, mit einem Besen o. ä. die Krähe selber zu verjagen.)
Der kleine Uhu, der auf dem verlinkten Bild so etwas verloren vor verschlossenen Türen steht, ließ sich übrigens in einem Stoffsack zurück zum Nest tragen. Den ansonsten in solchen Fällen üblichen Pappkarton lehnte er hochnäsig ab.
Die Feuerwehr ist inzwischen etwas genervt von den ständigen Uhu-Rettungseinsätzen. Denn da Uhus gerne ihren einmal etablierten Nistplätzen treu bleiben, ist zu erwarten, daß das Paar, das dieses Jahr im Stadtzentrum nistet (also die Eltern der drei Kleinen), das im nächsten Jahr wieder tun wird. Und im übernächsten. Undsoweiter.
Daß den Feuerwehrleuten bei den Rettungseinsätzen ständig irgendwelche Leute mit Fotoapparaten (und Foto-Handys) im Weg stehen, trägt natürlich nicht unbedingt zur Verbesserung der Stimmung bei.
Jetzt hofft die Feuerwehr, daß sich ein paar Ornithologen oder sonstige Freiwillige ohne Uhu-Berührungsängste finden, die bei zukünftigen Uhu-Notfällen helfen, damit die Feuerwehr ab und zu auch mal wieder Zeit hat, ein Feuer zu löschen oder so. ;-)
(Die Finnen sind halt tierlieb und die Feuerwehr muß das dann ausbaden... Hierzulande kriegt die Feuerwehr durchaus auch Anrufe der Art „Kommen Sie schnell, bei uns im Garten wird gerade ein armes unschuldiges Eichhörnchen von einer Krähe angegriffen!“ Ich hoffe allerdings, daß zu solchen Anrufern dann keine Eichhörnchenrettungsspezialisten in voller Feuerwehrmontur kommen, sondern einfach telefonisch der Rat gegeben wird, mit einem Besen o. ä. die Krähe selber zu verjagen.)
Der kleine Uhu, der auf dem verlinkten Bild so etwas verloren vor verschlossenen Türen steht, ließ sich übrigens in einem Stoffsack zurück zum Nest tragen. Den ansonsten in solchen Fällen üblichen Pappkarton lehnte er hochnäsig ab.
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