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Montag, 25. April 2011
Neues von den Eulenkindern
Themen: Vermischtes
sileas, 21:54h
Die drei kleinen Uhus, deren Mutter ihr Nest ausgerechnet auf dem Dach eines Einkaufszentrums in Helsinki gebaut hat, sind mal wieder in den Schlagzeilen. Inzwischen sind sie schon längst alt und groß (und abenteuerlustig) genug, um mit ganz anderen Sachen als nur mit Niedlich-Aussehen Aufsehen zu erregen.
(Obacht: Die beiden Links da unten führen zu finnischsprachigen Artikeln bei Helsingin Sanomat. Laßt euch davon nicht abschrecken, sondern geht trotzdem hin und klickt auf das Foto ganz oben im jeweiligen Artikel. Dann öffnet sich eine kurze Slideshow mit Uhu-Fotos zum Artikel (JavaScript benötigt). Zum jeweils nächsten Bild kommt ihr mit dem Pfeil, der am rechten Bildrand erscheint, wenn man mit der Maus ein bißchen auf dem Bild herumfährt.)
Abenteuer Nummer eins: Gestern nachmittag mußte eins der Kleinen bei Flugübungen eine Notlandung auf einer Straße einlegen. Eine Wachfrau aus dem Einkaufszentrum, auf dessen Dach die Uhu-Familie wohnt, hielt geistesgegenwärtig den Verkehr an und trug den Vogel, der das alles mit großer Gelassenheit über sich ergehen ließ, in Sicherheit. (Foto 1: Der Vogel macht vor dem Flug ein paar Lockerungsübungen für die Flugmuskulatur. Foto 2: Geglückte Landung auf der Straße. Geschickterweise ist er auf einem Zebrastreifen gelandet. Foto 3: Die Wachfrau nimmt den Vogel auf den Arm, um ihn wieder heimzubringen. Da kann man gut sehen, wie groß die „Kleinen“ inzwischen schon sind!)
Abenteuer Nummer zwei: Heute vormittag ist eins der drei ein richtig ordentliches Stück weit geflogen, nämlich ganze zwei Querstraßen vom Nest weg. Nicht schlecht! Für das Kleine war das allerdings eine so große Leistung, daß es danach erst einmal ganz erschöpft sitzenblieb und sich ohne Widerstand von der Freiwilligen Feuerwehr in eine geräumige Kiste stecken und heimfahren ließ. (Foto 1: Die Tür ist am Feiertag zwar zu, aber durch die Ritze kommt warme Luft nach draußen, die der Vogel anscheinend genießt. Foto 2: Die Feuerwehr ist angerückt und hat eine improvisierte Eulen-Transportkiste mitgebracht. Der Mann im dunklen Anzug ist übrigens nicht etwa ein Feuerwehrmann in Zivil, sondern der Pförtner.)
Es wird erwartet, daß es nur noch wenige Tage dauert, bis die Kleinen endgültig von zu Hause ausziehen.
YouTube hat natürlich auch ein paar Filme! Zuerst einmal möchte ich diesen hier empfehlen; der zeigt den Ausflug eines der jungen Uhus am 20. April, der mit einigen kleinen Test-Hopsern auf dem Dach begann und dann, nachdem der Kleine sich anscheinend einmal in der Entfernung verschätzt hatte, steil nach unten ging und auf einer Leuchtreklame im Erdgeschoß endete. Schließlich rückte dann die Uhurettungsbrigade, äh, ich meine natürlich: die Helsinkier Feuerwehr an und fing das Tier ein. (Für Leute mit langsamer Netzanbindung: Vorsicht, die Filmdatei ist knapp über 200 MB groß, aber meiner Meinung lohnt sich das Warten echt.)
Und dann habe ich noch drei kürzere Filme gefunden (eins, zwei, drei), in denen man den drei Kleinen bei vogelkükentypischen Sachen zugucken kann; Hals-Recken, Flügel-Strecken, Füße-Heben und Gefieder-Kratzen. Dabei lassen sie sich vom Straßenlärm einige Stockwerke tiefer nicht im geringsten stören. Echte Stadtbewohner halt...
(Obacht: Die beiden Links da unten führen zu finnischsprachigen Artikeln bei Helsingin Sanomat. Laßt euch davon nicht abschrecken, sondern geht trotzdem hin und klickt auf das Foto ganz oben im jeweiligen Artikel. Dann öffnet sich eine kurze Slideshow mit Uhu-Fotos zum Artikel (JavaScript benötigt). Zum jeweils nächsten Bild kommt ihr mit dem Pfeil, der am rechten Bildrand erscheint, wenn man mit der Maus ein bißchen auf dem Bild herumfährt.)
Abenteuer Nummer eins: Gestern nachmittag mußte eins der Kleinen bei Flugübungen eine Notlandung auf einer Straße einlegen. Eine Wachfrau aus dem Einkaufszentrum, auf dessen Dach die Uhu-Familie wohnt, hielt geistesgegenwärtig den Verkehr an und trug den Vogel, der das alles mit großer Gelassenheit über sich ergehen ließ, in Sicherheit. (Foto 1: Der Vogel macht vor dem Flug ein paar Lockerungsübungen für die Flugmuskulatur. Foto 2: Geglückte Landung auf der Straße. Geschickterweise ist er auf einem Zebrastreifen gelandet. Foto 3: Die Wachfrau nimmt den Vogel auf den Arm, um ihn wieder heimzubringen. Da kann man gut sehen, wie groß die „Kleinen“ inzwischen schon sind!)
Abenteuer Nummer zwei: Heute vormittag ist eins der drei ein richtig ordentliches Stück weit geflogen, nämlich ganze zwei Querstraßen vom Nest weg. Nicht schlecht! Für das Kleine war das allerdings eine so große Leistung, daß es danach erst einmal ganz erschöpft sitzenblieb und sich ohne Widerstand von der Freiwilligen Feuerwehr in eine geräumige Kiste stecken und heimfahren ließ. (Foto 1: Die Tür ist am Feiertag zwar zu, aber durch die Ritze kommt warme Luft nach draußen, die der Vogel anscheinend genießt. Foto 2: Die Feuerwehr ist angerückt und hat eine improvisierte Eulen-Transportkiste mitgebracht. Der Mann im dunklen Anzug ist übrigens nicht etwa ein Feuerwehrmann in Zivil, sondern der Pförtner.)
Es wird erwartet, daß es nur noch wenige Tage dauert, bis die Kleinen endgültig von zu Hause ausziehen.
YouTube hat natürlich auch ein paar Filme! Zuerst einmal möchte ich diesen hier empfehlen; der zeigt den Ausflug eines der jungen Uhus am 20. April, der mit einigen kleinen Test-Hopsern auf dem Dach begann und dann, nachdem der Kleine sich anscheinend einmal in der Entfernung verschätzt hatte, steil nach unten ging und auf einer Leuchtreklame im Erdgeschoß endete. Schließlich rückte dann die Uhurettungsbrigade, äh, ich meine natürlich: die Helsinkier Feuerwehr an und fing das Tier ein. (Für Leute mit langsamer Netzanbindung: Vorsicht, die Filmdatei ist knapp über 200 MB groß, aber meiner Meinung lohnt sich das Warten echt.)
Und dann habe ich noch drei kürzere Filme gefunden (eins, zwei, drei), in denen man den drei Kleinen bei vogelkükentypischen Sachen zugucken kann; Hals-Recken, Flügel-Strecken, Füße-Heben und Gefieder-Kratzen. Dabei lassen sie sich vom Straßenlärm einige Stockwerke tiefer nicht im geringsten stören. Echte Stadtbewohner halt...
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