Samstag, 15. Mai 2010
Ich bin berühmt!
Themen: Neuro-Psycho
sileas, 12:40h
Naja, wenigstens ein bißchen. Und auch nicht unter meinem richtigen Namen. Aber immerhin.
Im letzten Herbst hat mich eine Sozionomiestudentin ausführlich für ihre Abschlußarbeit interviewt. Die ist jetzt fertig (bzw. sie beide – sie = die Arbeit ist fertiggeschrieben und sie = die Studentin ist fertig mit dem Studium) und gestern habe ich die Arbeit zu sehen bekommen. So richtig schön in Kunstleder gebunden, wie man es hierzulande mit Abschlußarbeiten zu machen pflegt.
Juhu, jemand hat ein Buch über mich geschrieben! :-)
Das Ding hört auf den schönen Namen „Man kan aldrig ha för många band“ („Bänder hat man nie zu viele“), Untertitel: „Fallstudie über den Alltag einer Frau mit ADHS“. Ist allerdings nicht im Buchhandel erhältlich und sowieso nur in einer seeeehr kleinen Auflage erschienen.
(Da fällt mir ein, ich muß unbedingt noch mehr Fotos von meinen Bändern machen und online stellen... und mal wieder ein bißchen weben... in der letzten Zeit habe ich ja vor allem genestelt und ge-makramee-t. Kurzes Update: Ich habe jetzt mehrere neue Lesezeichen (Makramee), einen Schlüsselanhänger (Scoubidou, also im Prinzip Makramee aus Plastik) und einige Schnüre (genestelt), die Sachen zusammenhalten, die bittebitte nicht auseinanderfallen sollen. Und die nächste bänderverzierte Mütze ist auch schon in Arbeit.)
Aber jetzt habe ich erst einmal etwas Neues zu lesen. :-)
Von dieser Frau bekomme ich jetzt im Frühjahr/Sommer noch ein kostenloses Coaching. Sie macht gerade eine Fortbildung in neuro-psychologischem Coaching (oder so ähnlich), und als ich davon erfahren habe (und davon, daß dazu ein Praxisteil gehört), habe ich mich spontan als „Opfer“ angeboten.
Ich bin mal gespannt, wie das wird... Auf jeden Fall kriege ich so (wie gesagt) ein kostenloses Coaching und sie findet es total spannend, nach der ganzen Theorie weitere Einblicke in das wirkliche Leben eines ADHSlers zu bekommen. (Und da ich mich mit diesem und verwandten Themen schon seit vielen Jahren auseinandersetze und außerdem unheimlich gern lese, bekommt sie durch mich auch noch Einblicke in das wirkliche Leben anderer Menschen mit Diagnosen, die man hierzulande „Buchstabenkrankheiten“ nennt – ADHS, AS, SID und was es da sonst noch so gibt. Gestern haben wir ziemlich viel über Asperger geredet, deshalb hat sie von mir jetzt erst einmal einen ganzen Stapel von Büchern von Temple Grandin empfohlen bekommen. Und ich muß unbedingt noch herausfinden, ob Buntschatten und Fledermäuse in irgendeiner Sprache erhältlich ist, die sie lesen kann (sie kann leider kein Deutsch)...)
Nachtrag: Nicht alles, was man als Akronym abkürzen kann, ist automatisch eine „Buchstabenkrankheit“. Diese Bezeichnung wird nach meiner Erfahrung nur für psychiatrische oder neurologische Diagnosen benutzt, die man typischerweise (aber nicht unbedingt in jedem Fall) im Kindesalter bekommt. Eben solche Sachen wie ADHS. Die Betroffenen sind „Buchstabenkinder“ – deshalb bezeichne ich mich manchmal als „Buchstabenerwachsene“.
Im letzten Herbst hat mich eine Sozionomiestudentin ausführlich für ihre Abschlußarbeit interviewt. Die ist jetzt fertig (bzw. sie beide – sie = die Arbeit ist fertiggeschrieben und sie = die Studentin ist fertig mit dem Studium) und gestern habe ich die Arbeit zu sehen bekommen. So richtig schön in Kunstleder gebunden, wie man es hierzulande mit Abschlußarbeiten zu machen pflegt.
Juhu, jemand hat ein Buch über mich geschrieben! :-)
Das Ding hört auf den schönen Namen „Man kan aldrig ha för många band“ („Bänder hat man nie zu viele“), Untertitel: „Fallstudie über den Alltag einer Frau mit ADHS“. Ist allerdings nicht im Buchhandel erhältlich und sowieso nur in einer seeeehr kleinen Auflage erschienen.
(Da fällt mir ein, ich muß unbedingt noch mehr Fotos von meinen Bändern machen und online stellen... und mal wieder ein bißchen weben... in der letzten Zeit habe ich ja vor allem genestelt und ge-makramee-t. Kurzes Update: Ich habe jetzt mehrere neue Lesezeichen (Makramee), einen Schlüsselanhänger (Scoubidou, also im Prinzip Makramee aus Plastik) und einige Schnüre (genestelt), die Sachen zusammenhalten, die bittebitte nicht auseinanderfallen sollen. Und die nächste bänderverzierte Mütze ist auch schon in Arbeit.)
Aber jetzt habe ich erst einmal etwas Neues zu lesen. :-)
Von dieser Frau bekomme ich jetzt im Frühjahr/Sommer noch ein kostenloses Coaching. Sie macht gerade eine Fortbildung in neuro-psychologischem Coaching (oder so ähnlich), und als ich davon erfahren habe (und davon, daß dazu ein Praxisteil gehört), habe ich mich spontan als „Opfer“ angeboten.
Ich bin mal gespannt, wie das wird... Auf jeden Fall kriege ich so (wie gesagt) ein kostenloses Coaching und sie findet es total spannend, nach der ganzen Theorie weitere Einblicke in das wirkliche Leben eines ADHSlers zu bekommen. (Und da ich mich mit diesem und verwandten Themen schon seit vielen Jahren auseinandersetze und außerdem unheimlich gern lese, bekommt sie durch mich auch noch Einblicke in das wirkliche Leben anderer Menschen mit Diagnosen, die man hierzulande „Buchstabenkrankheiten“ nennt – ADHS, AS, SID und was es da sonst noch so gibt. Gestern haben wir ziemlich viel über Asperger geredet, deshalb hat sie von mir jetzt erst einmal einen ganzen Stapel von Büchern von Temple Grandin empfohlen bekommen. Und ich muß unbedingt noch herausfinden, ob Buntschatten und Fledermäuse in irgendeiner Sprache erhältlich ist, die sie lesen kann (sie kann leider kein Deutsch)...)
Nachtrag: Nicht alles, was man als Akronym abkürzen kann, ist automatisch eine „Buchstabenkrankheit“. Diese Bezeichnung wird nach meiner Erfahrung nur für psychiatrische oder neurologische Diagnosen benutzt, die man typischerweise (aber nicht unbedingt in jedem Fall) im Kindesalter bekommt. Eben solche Sachen wie ADHS. Die Betroffenen sind „Buchstabenkinder“ – deshalb bezeichne ich mich manchmal als „Buchstabenerwachsene“.