Montag, 10. Mai 2010
Lektionen des Lebens (7)
Themen: Lektionen des Lebens, Computer
sileas, 18:42h
Irgendwie ist mein Internet heute ziemlich langsam. Beziehungsweise: Es kommt und geht. Mal läuft es in der vom Provider versprochenen Geschwindigkeit von atemberaubenden 512 kbps, dann läuft es auf einmal im Schneckentempo und ich sitze hier und wünschte mir, ich könnte aussteigen und schieben.
Immerhin habe ich dadurch folgende wichtige Lektion gelernt: Wenn man eine SSH-Verbindung nach irgendwohin außerhalb offen hat und die Verbindung ins Internet gerade wackelig und/oder langsam ist, sollte man auf keinen Fall ein Kommando eingeben und dann sofort, weil man’s nun mal so gewohnt ist, Return drücken. Dann passiert nämlich gerne Folgendes: man vertippt sich, merkt das nicht rechtzeitig (weil man wegen der langsamen Verbindung ja erst mehrere Minuten später zu sehen bekommt, was man da getippt hat) und das fehlerhafte Kommando wird ausgeführt. Oder auch nicht, je nachdem, ob man versehentlich etwas getippt hat, was der Remote host zu verstehen glaubt, oder nicht. In jedem Fall bekommt man das Ergebnis erst nach mehreren langen Minuten (aussteigen und schieben, siehe oben) zu sehen. Und dann ärgert man sich. Bestenfalls darüber, daß man wegen eines blöden Tippfehlers soundsoviel Minuten Lebenszeit mit Warten verplempert hat, die man nie wieder zurückbekommt. Schlimmstenfalls darüber, daß man wegen eines blöden Tippfehlers und einer langsamen Verbindung soundsoviel Minuten Lebenszeit mit Warten verplempert hat, nur um am Ende zu erfahren, daß man wegen ebendieses Tippfehlers gerade seine gesamte Verzeichnisstruktur mit allen darin vorhandenen Daten gelöscht hat. >;-)
Nein, das mit der gelöschten Verzeichnisstruktur usw. ist mir zum Glück noch nie passiert. (Der Account, um den es geht, ist sowieso so neu, daß ich da noch nicht sonderlich viele Daten herumliegen habe...) Aber jetzt muß ich mir irgendwie angewöhnen, beim SSH-en zuerst das Kommando einzugeben, dann das Kommando korrekturzulesen und erst danach Return zu drücken... <grummel>
Aber die gute Nachricht ist natürlich, daß ich endlich wieder einen Shell-Account habe! Juhu! Und zwar von den freundlichen Leuten von Kapsi. Das ist ein Verein, der nur zu dem einzigen Zweck existiert, aus seinen Mitgliedsbeiträgen diverse Server (Web-, Datenbank-, IRC-...) für die Vereinsmitglieder zu finanzieren. Und seit heute bin ich Mitglied.
(Die schlechte Nachricht: Jetzt, wo ich wieder Webspace zur Verfügung habe, fühle ich mich gleich verpflichtet, mich auf meinen faulen Hintern zu setzen und eine Homepage zu basteln. Oweia, dieser Leistungsdruck, wie soll ich das nur aushalten.)
Immerhin habe ich dadurch folgende wichtige Lektion gelernt: Wenn man eine SSH-Verbindung nach irgendwohin außerhalb offen hat und die Verbindung ins Internet gerade wackelig und/oder langsam ist, sollte man auf keinen Fall ein Kommando eingeben und dann sofort, weil man’s nun mal so gewohnt ist, Return drücken. Dann passiert nämlich gerne Folgendes: man vertippt sich, merkt das nicht rechtzeitig (weil man wegen der langsamen Verbindung ja erst mehrere Minuten später zu sehen bekommt, was man da getippt hat) und das fehlerhafte Kommando wird ausgeführt. Oder auch nicht, je nachdem, ob man versehentlich etwas getippt hat, was der Remote host zu verstehen glaubt, oder nicht. In jedem Fall bekommt man das Ergebnis erst nach mehreren langen Minuten (aussteigen und schieben, siehe oben) zu sehen. Und dann ärgert man sich. Bestenfalls darüber, daß man wegen eines blöden Tippfehlers soundsoviel Minuten Lebenszeit mit Warten verplempert hat, die man nie wieder zurückbekommt. Schlimmstenfalls darüber, daß man wegen eines blöden Tippfehlers und einer langsamen Verbindung soundsoviel Minuten Lebenszeit mit Warten verplempert hat, nur um am Ende zu erfahren, daß man wegen ebendieses Tippfehlers gerade seine gesamte Verzeichnisstruktur mit allen darin vorhandenen Daten gelöscht hat. >;-)
Nein, das mit der gelöschten Verzeichnisstruktur usw. ist mir zum Glück noch nie passiert. (Der Account, um den es geht, ist sowieso so neu, daß ich da noch nicht sonderlich viele Daten herumliegen habe...) Aber jetzt muß ich mir irgendwie angewöhnen, beim SSH-en zuerst das Kommando einzugeben, dann das Kommando korrekturzulesen und erst danach Return zu drücken... <grummel>
Aber die gute Nachricht ist natürlich, daß ich endlich wieder einen Shell-Account habe! Juhu! Und zwar von den freundlichen Leuten von Kapsi. Das ist ein Verein, der nur zu dem einzigen Zweck existiert, aus seinen Mitgliedsbeiträgen diverse Server (Web-, Datenbank-, IRC-...) für die Vereinsmitglieder zu finanzieren. Und seit heute bin ich Mitglied.
(Die schlechte Nachricht: Jetzt, wo ich wieder Webspace zur Verfügung habe, fühle ich mich gleich verpflichtet, mich auf meinen faulen Hintern zu setzen und eine Homepage zu basteln. Oweia, dieser Leistungsdruck, wie soll ich das nur aushalten.)