Freitag, 19. März 2010
Täglich
Themen: Schreiben, Sprachen
sileas, 20:37h
In der letzten Zeit war ich ja echt schreibfaul. Nicht nur hier im Blog, sondern grundsätzlich... die unbeantworteten Mails stapeln sich nur so... also, wenn man elektronische Dokumente stapeln könnte... nun gut.
Jetzt habe ich mir vorgenommen, jeden Tag wenigstens etwas zu schreiben. Also: einen Blogeintrag, eine E-Mail, ein... irgendwas... Jedenfalls etwas mehr als nur einen Einkaufszettel oder eine SMS oder etwas in der Art. Etwas mit Substanz.
Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. ;-) Noch bin ich hoffnungsvoll; das tägliche Vokabellernen halte ich ja auch schon seit mehreren Wochen durch. (Naja, fast täglich. Immerhin merke ich, wie es vorangeht.)
Die Sache mit dem täglichen Schreiben habe ich vor Jahren mal in einem Buch gefunden, in dem es eigentlich um das Schreiben von Geschichten und Gedichten ging. Da hieß es unter anderem: Wenn man viel schreiben will, muß man (logischerweise) viel schreiben. Man solle sich am besten jeden Tag eine halbe Stunde oder so zum Schreiben reservieren und dann tatsächlich auch schreiben; wenn einem nichts einfällt, was man schreiben könnte, solle man einfach etwas zum Thema „ich fühl mich heute so uninspiriert“ schreiben.
Hoffentlich funktioniert das. ;-)
Und die Vokabeln? Tja, ich mache mal wieder einen Anlauf zum Nāhuatl-Lernen. An dieser Sprache knabbere ich inzwischen schon seit mehr als fünf Jahren und komme einfach nicht über „Lektion 3: Der Plural des Substantivs“ hinaus. Naja, vielleicht klappt’s diesmal endlich... Ich will endlich weiterkommen und an die Verben randürfen! Dann wird’s nämlich richtig interessant; Nāhuatl ist eine inkorporierende Sprache, und in solchen Sprachen lassen sich mit Verben echt tolle Sachen anstellen.
Darauf kann ich mich jetzt ja schon mal freuen – in der Hoffnung, daß ich es diesmal endlich bis zum Ende von Lektion 3 schaffe... Zumindest mache ich mit den Vokabeln von Lektion 2 („Der Grundwortschatz“; Lektion 1 war „Aussprache und Rechtschreibung“) ganz gute Fortschritte.
Und dank Grundwortschatz kann ich auch schon so nützliche Sachen sagen wie „ich verstehe nicht“ (ahmō nicmati, ein extrem wichtiger Satz in jeder Fremdsprache) oder „vielen Dank“ (tlazohcāmati huel miac). „Sprechen Sie Deutsch?“ (oder womöglich sogar „Sprechen Sie bitte langsamer, ich bin erst in Lektion 2 im Lehrbuch“) kann ich leider noch nicht sagen. Aber dafür kann ich ziemlich weit zählen, das sollte ja auch etwas wert sein...
Nachtrag: Upps, natürlich heißt ahmō nicmati nicht „ich verstehe nicht“, sondern „ich weiß nicht“. Allerdings ist auch das ein ziemlich wichtiger Satz.
Jetzt habe ich mir vorgenommen, jeden Tag wenigstens etwas zu schreiben. Also: einen Blogeintrag, eine E-Mail, ein... irgendwas... Jedenfalls etwas mehr als nur einen Einkaufszettel oder eine SMS oder etwas in der Art. Etwas mit Substanz.
Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. ;-) Noch bin ich hoffnungsvoll; das tägliche Vokabellernen halte ich ja auch schon seit mehreren Wochen durch. (Naja, fast täglich. Immerhin merke ich, wie es vorangeht.)
Die Sache mit dem täglichen Schreiben habe ich vor Jahren mal in einem Buch gefunden, in dem es eigentlich um das Schreiben von Geschichten und Gedichten ging. Da hieß es unter anderem: Wenn man viel schreiben will, muß man (logischerweise) viel schreiben. Man solle sich am besten jeden Tag eine halbe Stunde oder so zum Schreiben reservieren und dann tatsächlich auch schreiben; wenn einem nichts einfällt, was man schreiben könnte, solle man einfach etwas zum Thema „ich fühl mich heute so uninspiriert“ schreiben.
Hoffentlich funktioniert das. ;-)
Und die Vokabeln? Tja, ich mache mal wieder einen Anlauf zum Nāhuatl-Lernen. An dieser Sprache knabbere ich inzwischen schon seit mehr als fünf Jahren und komme einfach nicht über „Lektion 3: Der Plural des Substantivs“ hinaus. Naja, vielleicht klappt’s diesmal endlich... Ich will endlich weiterkommen und an die Verben randürfen! Dann wird’s nämlich richtig interessant; Nāhuatl ist eine inkorporierende Sprache, und in solchen Sprachen lassen sich mit Verben echt tolle Sachen anstellen.
Darauf kann ich mich jetzt ja schon mal freuen – in der Hoffnung, daß ich es diesmal endlich bis zum Ende von Lektion 3 schaffe... Zumindest mache ich mit den Vokabeln von Lektion 2 („Der Grundwortschatz“; Lektion 1 war „Aussprache und Rechtschreibung“) ganz gute Fortschritte.
Und dank Grundwortschatz kann ich auch schon so nützliche Sachen sagen wie „ich verstehe nicht“ (ahmō nicmati, ein extrem wichtiger Satz in jeder Fremdsprache) oder „vielen Dank“ (tlazohcāmati huel miac). „Sprechen Sie Deutsch?“ (oder womöglich sogar „Sprechen Sie bitte langsamer, ich bin erst in Lektion 2 im Lehrbuch“) kann ich leider noch nicht sagen. Aber dafür kann ich ziemlich weit zählen, das sollte ja auch etwas wert sein...
Nachtrag: Upps, natürlich heißt ahmō nicmati nicht „ich verstehe nicht“, sondern „ich weiß nicht“. Allerdings ist auch das ein ziemlich wichtiger Satz.