Mittwoch, 16. September 2009
Julia goes digital
Themen: Vermischtes
sileas, 16:30h
... oder so ähnlich. Im Klartext: Seit neuestem habe ich endlich eine Digitalkamera.
Die KLM hat ihre Flugpläne irgendwann in den letzten Monaten so umgestellt, daß ich auf der Reise von Luxemburg nach Helsinki in Amsterdam weniger als eine Stunde Zeit zum Umsteigen habe. Dafür habe ich auf der Hinreise auf einmal ganze vier Stunden Zeit. Und natürlich landete ich, nachdem ich alle Buchhandlungen abgeklappert hatte (nur um festzustellen, daß sie immer noch genau dieselben Bücher auf den Angebotstischen hatten, die mich schon bei meinem letzten Aufenthalt in Schiphol im November nicht interessiert hatten), in einem Elektronikgeschäft.
Tja, und jetzt habe ich eine Digitalkamera. Und zwar diese hier.
Ich war ja immer skeptisch gewesen, weil die erste Generation der elektronischen (oder sagen wir mal: nicht mehr ganz rein manuell einzustellenden) Kameras ausschließlich aus Modellen zu bestehen schien, die besser als ich selber zu wissen glaubten, was ich fotografieren wollte und wie. Also diese Dinger, an denen man nichts selber einstellen kann, egal ob man will oder nicht. (Meine Mutter hatte so ein Ding und fand es total praktisch, daß sie nicht für jedes einzelne verdammte Foto ewig an irgendwelchen Ringen herumdrehen mußte. Ich fand es furchtbar, daß man mit so einem Ding nicht selber entscheiden konnte, was auf dem Bild scharf sein sollte und was nicht, und auch nicht das ganze Bild absichtlich unscharf oder unter- oder überbelichtet aufnehmen konnte. – Ja, so bizarre Sachen habe ich ab und zu tatsächlich gemacht. Deshalb hatte ich damals, als meine Mutter auf das (für sie) unglaublich praktische Modell umgestiegen war, mit Freuden ihre alte Voigtländer (Baujahr ca. 1960, Gewicht mehrere Kilogramm) übernommen.)
Mit neueren Nicht-mehr-ganz-manuell-Kameras (;-)) kann man, wie ich inzwischen weiß, noch ganz andere Sachen einstellen als die, an die ich von den älteren (rein manuellen) Kameras gewöhnt war. Ich bin immer noch ganz begeistert. Vor allem macht mir die Nahaufnahme-Funktion Spaß; mit meinen bisherigen Kameras konnte man ohne spezielle Objektive nur bis auf höchstens 50 oder 90 cm (je nach Modell) an ein Motiv herangehen, aber mit dieser Digitalkamera kann ich mich dem Motiv bis auf wenige Zentimeter nähern.
Jetzt habe ich einen Speicherchip voller Nahaufnahmen diverser Blumen, die irgendwann noch sortiert werden wollen.
Die KLM hat ihre Flugpläne irgendwann in den letzten Monaten so umgestellt, daß ich auf der Reise von Luxemburg nach Helsinki in Amsterdam weniger als eine Stunde Zeit zum Umsteigen habe. Dafür habe ich auf der Hinreise auf einmal ganze vier Stunden Zeit. Und natürlich landete ich, nachdem ich alle Buchhandlungen abgeklappert hatte (nur um festzustellen, daß sie immer noch genau dieselben Bücher auf den Angebotstischen hatten, die mich schon bei meinem letzten Aufenthalt in Schiphol im November nicht interessiert hatten), in einem Elektronikgeschäft.
Tja, und jetzt habe ich eine Digitalkamera. Und zwar diese hier.
Ich war ja immer skeptisch gewesen, weil die erste Generation der elektronischen (oder sagen wir mal: nicht mehr ganz rein manuell einzustellenden) Kameras ausschließlich aus Modellen zu bestehen schien, die besser als ich selber zu wissen glaubten, was ich fotografieren wollte und wie. Also diese Dinger, an denen man nichts selber einstellen kann, egal ob man will oder nicht. (Meine Mutter hatte so ein Ding und fand es total praktisch, daß sie nicht für jedes einzelne verdammte Foto ewig an irgendwelchen Ringen herumdrehen mußte. Ich fand es furchtbar, daß man mit so einem Ding nicht selber entscheiden konnte, was auf dem Bild scharf sein sollte und was nicht, und auch nicht das ganze Bild absichtlich unscharf oder unter- oder überbelichtet aufnehmen konnte. – Ja, so bizarre Sachen habe ich ab und zu tatsächlich gemacht. Deshalb hatte ich damals, als meine Mutter auf das (für sie) unglaublich praktische Modell umgestiegen war, mit Freuden ihre alte Voigtländer (Baujahr ca. 1960, Gewicht mehrere Kilogramm) übernommen.)
Mit neueren Nicht-mehr-ganz-manuell-Kameras (;-)) kann man, wie ich inzwischen weiß, noch ganz andere Sachen einstellen als die, an die ich von den älteren (rein manuellen) Kameras gewöhnt war. Ich bin immer noch ganz begeistert. Vor allem macht mir die Nahaufnahme-Funktion Spaß; mit meinen bisherigen Kameras konnte man ohne spezielle Objektive nur bis auf höchstens 50 oder 90 cm (je nach Modell) an ein Motiv herangehen, aber mit dieser Digitalkamera kann ich mich dem Motiv bis auf wenige Zentimeter nähern.
Jetzt habe ich einen Speicherchip voller Nahaufnahmen diverser Blumen, die irgendwann noch sortiert werden wollen.